Welcher Wein begleitet die Crème de Cassis? Crème de Cassis ist ein französischer Likör, der aus schwarzen Johannisbeeren hergestellt wird. Traditionell wird er in der Region Burgund hergestellt und häufig als Zutat in Cocktails, wie z.B. dem Kir Royal, verwendet. Die Frage, welcher Wein am besten zur Crème de Cassis passt, ist jedoch keine leichte. Einer der beliebtesten Kombinationen ist die Verwendung von Champagner oder einem anderen trockenen Schaumwein. Diese trockenen Weine ergänzen die süße und intensive Aromatik der Crème de Cassis perfekt. Der prickelnde Effekt des Champagners sorgt für eine angenehme Frische und Leichtigkeit. Ein Glas Kir Royal, bestehend aus Crème de Cassis und Champagner, ist eine elegante Art, diesen Likör zu genießen. Eine andere Möglichkeit ist die Kombination mit Weißwein, insbesondere mit einem trockenen Riesling. Durch die Säure des Weißweins wird die Süße der Crème de Cassis ausgeglichen und die Zitrusaromen harmonieren gut mit den fruchtigen Noten des Likörs. Dies ist eine perfekte Option für diejenigen, die es lieber etwas leichter mögen. Für Rotweinliebhaber bieten sich ebenfalls einige Optionen an. Ein fruchtiger und leichter Rotwein, wie ein Beaujolais oder ein Pinot Noir, kann gut mit der Crème de Cassis harmonieren. Die fruchtigen Aromen des Weins ergänzen die Johannisbeer- und Cassisnoten des Likörs. Dabei ist es wichtig, einen Rotwein zu wählen, der nicht zu tanninhaltig ist, da dies die süße Intensität der Crème de Cassis überwältigen könnte. Eine weitere ungewöhnliche, aber nicht minder interessante Option ist die Kombination von Crème de Cassis mit einem Dessertwein, wie z.B. einem Sauternes oder einem Eiswein. Die intensive Süße des Dessertweins passt gut zu der Süße des Likörs und kann eine wahre Geschmacksexplosion erzeugen. Diese Kombination eignet sich besonders gut für den Genuss nach dem Essen oder als Nachtisch an sich. Letztendlich kommt es bei der Wahl des begleitenden Weins für die Crème de Cassis auf persönliche Vorlieben und Geschmacksvorstellungen an. Es gibt keine strikten Regeln, sondern nur Empfehlungen, die je nach individuellem Geschmack variieren können. Der Versuch verschiedener Kombinationen kann zu überraschenden Entdeckungen führen und den Genuss dieses französischen Likörs auf eine neue Ebene heben.