Wie viel kostet ein Domino-Franchise: Ein Überblick über die Kosten der Gründung eines Dominostandes

Wenn man über Franchise-Möglichkeiten nachdenkt, ist Domino's Pizza oft einer der ersten Namen, der einem in den Sinn kommt. Das Unternehmen hat sich als einer der Marktführer in der Pizza-Industrie etabliert und bietet eine Vielzahl von Investitionsmöglichkeiten für angehende Unternehmer. Aber wie viel kostet es eigentlich, ein Domino-Franchise zu gründen?In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Kosten, die mit der Eröffnung eines Dominostandes verbunden sind.

Wie viel kostet es, ein Domino-Franchise zu eröffnen?

Die Kosten für die Eröffnung eines Domino-Franchise können je nach Standort und Größe des Standes stark variieren. In der Regel liegen die Investitionen jedoch zwischen 200.000 und 500.000 Euro. Die genaue Höhe der Kosten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Ladens, dem Standort, den Bauvorschriften und den laufenden Kosten. Es ist wichtig, dass potentielle Franchisenehmer eine detaillierte Geschäftsplanung durchführen, um die Kosten genau einschätzen zu können.

Welche Kosten sind in der Anfangsinvestition enthalten?

Die Anfangsinvestition umfasst in der Regel den Franchisegebühr, die Einrichtung des Standes, die Vorräte, das Inventar, die Marketingkosten und die Schulungskosten für die Mitarbeiter. Die Franchisegebühr beträgt bei Domino's Pizza 25.000 Euro. Die Kosten für die Einrichtung können je nach Standort und Größe des Ladens zwischen 100.000 und 300.000 Euro liegen. Die Vorräte und das Inventar können zusätzlich 30.000 bis 50.000 Euro kosten. Für das Marketing und die Schulung der Mitarbeiter müssen weitere 20.000 bis 50.000 Euro eingeplant werden.

Welche laufenden Kosten kommen auf einen Franchisenehmer zu?

Neben den Anfangsinvestitionen müssen Franchisenehmer auch laufende Kosten tragen. Dazu gehören Mietkosten, Lizenzgebühren, Betriebskosten und Personalkosten. Die Mietkosten hängen von der Lage des Ladens und dem Mietvertrag ab. Sie können je nach Standort zwischen 2.000 und 10.000 Euro pro Monat betragen. Die Lizenzgebühren belaufen sich auf 6% des monatlichen Umsatzes. Die Betriebskosten umfassen Zutaten, Strom, Wasser, Versicherungen und andere Ausgaben, die im laufenden Geschäftsbetrieb anfallen. Diese Kosten können je nach Standort und Größe des Betriebs variieren. Die Personalkosten hängen von der Anzahl der Mitarbeiter und den lokalen Arbeitsgesetzen ab.

Gibt es finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für angehende Franchisenehmer?

Ja, Domino's Pizza bietet finanzielle Unterstützung in Form von Krediten für qualifizierte Franchisenehmer an. Die Höhe des Kredits hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Standort und den finanziellen Möglichkeiten des Franchisenehmers. Es ist wichtig zu beachten, dass angehende Franchisenehmer über ausreichende finanzielle Mittel verfügen sollten, um die Anfangsinvestitionen und die ersten Betriebskosten zu decken, bevor sie einen Kredit aufnehmen. Die Gründung eines Domino-Franchise kann eine lohnende Investitionsmöglichkeit sein, aber es ist wichtig, die Kosten genau zu beachten. Mit einer detaillierten Geschäftsplanung und der Berücksichtigung aller anfallenden Kosten können angehende Franchisenehmer ein realistisches Bild von den finanziellen Anforderungen eines Domino-Franchise erhalten. Es ist auch ratsam, sich nach finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten umzusehen, um die gesamten Investitionen abzudecken.