In Dänemark gibt es eine App, um Reste aus Restaurants zu bestellen Als kämpferischer Verteidiger von Lebensmitteln hat Dänemark nun eine neue App namens "Too Good to Go" herausgebracht, mit der Restaurants und Supermärkte ihren überschüssigen Lebensmittelbestand an umweltbewusste Verbraucher verkaufen können. Die Idee dahinter ist, dass es einen systemischen Mangel an Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung gibt und die App den Verbrauchern und Einzelhändlern bei der Reduzierung der Verschwendung helfen kann. In Dänemark gibt es eine erstaunliche Menge an überschüssigen Lebensmitteln. Im Jahr 2016 wurden schätzungsweise rund 700.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen, was einem Verlust von rund 740.000 Tonnen CO2-Emissionen entspricht. Too Good to Go möchte diese Verschwendung bekämpfen, indem es den Verbrauchern die Möglichkeit gibt, lokale Geschäfte und Restaurants in ihrer Nähe zu finden, die Lebensmittel anbieten, die normalerweise übrig geblieben wären oder aufgrund von Überbeständen an Umweltschutzbedenken hätten wegfallen müssen. Aber wie funktioniert die App? Zunächst einmal müssen Restaurants und Supermärkte ihre überschüssigen Lebensmittel auf der App einstellen. Verbraucher können dann die App durchsuchen und Angebote auswählen, die ihren Ernährungsbedürfnissen und ihrem Budget entsprechen. Die Überraschung ist Teil des Spaßes, da die Benutzer nicht immer genau wissen, was sie bekommen werden, aber sie können sicher sein, dass es von hoher Qualität ist. Die App wurde von einer Gruppe dänischer Freunde erfunden, die besorgt über den Lebensmittelverschwendungstrend waren. Sie erreichten ihre Kickstarter-Kampagne innerhalb von 24 Stunden und sind seitdem in anderen Ländern wie Norwegen, Belgien und Großbritannien erfolgreich tätig. Das Unternehmen hat bisher rund 150.000 Nutzer in Dänemark und schätzt, dass sie etwa 10.000 Mahlzeiten pro Woche verkaufen. Es wird auch von mehr als 1.000 Partnerbetrieben genutzt, darunter der führende dänische Einzelhändler Coop und die Maklerfirma Deutsche Bank. Too Good to Go hat die Absicht, den Service zu erweitern und anderen Ländern zugänglich zu machen. Jetzt können die Verbraucher ihre Ernährungsgewohnheiten ändern und sich für nachhaltige Lebensmittelprodukte einsetzen, während sie auch etwas Geld bei der Angebotsjagd sparen können. In einem Interview mit dem Guardian sagte der Mitbegründer der App, Klaus Pederson: "Wir sind sehr stolz darauf, mit unseren Partnern zusammengearbeitet zu haben, um die App zu entwickeln, und wir hoffen, dass wir Menschen inspirieren können, über die Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung nachzudenken und zu handeln." Es ist diese Art von innovativem Denken, die benötigt wird, um das Problem der Lebensmittelverschwendung in den Griff zu bekommen. Too Good to Go ist nur ein Beispiel dafür, wie eine aggressive, proaktive Vorgehensweise die Umwelt schützen und den Verbrauchern gleichzeitig helfen kann, ihr Budget zu entlasten. In einer Welt, in der die Verschwendung von Lebensmitteln einen enormen Einfluss auf den Planeten hat, ist es an der Zeit, die Art und Weise zu ändern, wie wir denken und handeln. Mit Apps wie Too Good to Go können wir dazu beitragen, die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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