Mit dem Windows Vista Betriebssystem hatte Microsoft Ende 2006 einen Fehlgriff getan. Viele Nutzer beschwerten sich über instabile und langsame Performance sowie unzureichende Treiberunterstützung. Schon Anfang 2009 wurde daher das Nachfolgebetriebssystem Windows 7 herausgebracht, das als schneller, stabiler und sicherer galt. Doch wie wechselt man nun von Windows Vista auf Windows 7?

Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Wechsel des Betriebssystems in der Regel mit einer Neuinstallation einhergeht. Auch wenn es theoretisch möglich ist, Windows 7 „über“ Vista zu installieren, kann das zu schwerwiegenden Problemen führen und wird daher nicht empfohlen. Es empfiehlt sich, vor der Neuinstallation alle wichtigen Daten auf einem externen Gerät zu sichern und sich über die Systemvoraussetzungen von Windows 7 zu informieren.

Um dann mit der Installation von Windows 7 zu starten, benötigt man zunächst eine Installations-DVD oder einen bootfähigen USB-Stick mit dem Windows 7 Setup. Diese kann man im Handel erwerben oder auch selbst erstellen. Dafür benötigt man lediglich ein leeres USB-Speichermedium mit einer Kapazität von mindestens 4 GB oder eine DVD sowie das passende Tool zur Erstellung des Installationsmediums, das Microsoft auf seiner Seite bereitstellt.

Wenn man nun das Installationsmedium gebootet hat, kann man die Installation starten. Dabei sollte man beachten, dass alle Daten auf der Festplatte gelöscht werden, auf der Windows Vista installiert war. Daher sollte man vorher sicherstellen, dass man alle wichtigen Daten gesichert hat. In der Regel führt das Setup automatisch durch die weiteren Schritte der Installation. Man muss lediglich die gewünschten Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise die Festlegung des Benutzernamens und des Kennwortes sowie die Auswahl der Sprache und der Tastaturbelegung.

Nach der Installation von Windows 7 sollte man zunächst alle benötigten Treiber installieren. Einige Treiber werden vom System selbst erkannt und installiert, andere müssen manuell installiert werden. Hier ist es empfehlenswert, vorher auf der Seite des Hardwareherstellers nach aktuellen Treibern für das jeweilige Gerät zu suchen.

Schließlich sollte man sich daran machen, die gewünschten Programme zu installieren. Dabei sollte man sich aber bewusst sein, dass ältere Programme möglicherweise nicht mit Windows 7 kompatibel sind und daher nicht korrekt funktionieren. Auch hier ist es empfehlenswert, im Vorfeld zu überprüfen, ob die gewünschten Programme unter Windows 7 lauffähig sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wechsel von Windows Vista auf Windows 7 relativ einfach ist, aber einige Vorbereitungen erfordert. Man sollte sich im Vorfeld über die Systemvoraussetzungen informieren, alle wichtigen Daten sichern und ein Installationsmedium erstellen. Während der Installation sollte man alle benötigten Treiber installieren und sich im Anschluss daran darum kümmern, alle benötigten Programme zu installieren. Wenn man diese Schritte befolgt, steht einem reibungslosen Wechsel auf Windows 7 nichts im Wege.

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