Wie viele Menschen in den USA wurden geimpft

Die Impfkampagne gegen das Coronavirus in den Vereinigten Staaten ist in vollem Gange. Seit der Zulassung der ersten Impfstoffe im Dezember 2020 arbeiten die Behörden daran, so viele Menschen wie möglich zu impfen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Doch wie viele Menschen wurden bisher in den USA geimpft?

Stand Mitte März 2022 wurden in den USA über 440 Millionen Impfdosen verabreicht. Dies entspricht einer Impfquote von etwa 65% der Gesamtbevölkerung. Dieser Wert ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Impfungen erst vor gut einem Jahr gestartet wurden.

Die Impfkampagne begann mit dem Impfstoff von Pfizer-BioNTech, der im Dezember 2020 in den USA zugelassen wurde. In den ersten Monaten wurden hauptsächlich Angehörige der Risikogruppen, medizinisches Personal und ältere Menschen geimpft. Mit steigender Verfügbarkeit von Impfstoffen wurden die Impfungen nach und nach auf die gesamte Bevölkerung ausgeweitet.

Im März 2021 wurde der Impfstoff von Moderna zugelassen und im Mai 2021 folgte der Impfstoff von Johnson & Johnson. Mit der Einführung dieser beiden Impfstoffe konnte die Impfkampagne deutlich beschleunigt werden. Mobile Impfstationen, Impfzentren und Apotheken boten nun flächendeckend Impfungen an.

In den USA werden die Impfungen von den Bundesstaaten organisiert und durchgeführt. Jeder Bundesstaat hat seine eigenen Richtlinien und Prioritäten für die Verteilung der Impfstoffe. Während einige Bundesstaaten schnell Fortschritte gemacht haben, haben andere mit logistischen Herausforderungen zu kämpfen.

Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Initiativen gestartet, um die Impfbereitschaft zu erhöhen und auch marginalisierte Gruppen zu erreichen. Dazu gehören mobile Impfteams, die in entlegenen Gebieten impfen, Impfkampagnen in benachteiligten Gemeinschaften und die Bereitstellung von Informationen in verschiedenen Sprachen.

Die Impfquote variiert stark zwischen den Bundesstaaten. Während einige Staaten eine Impfquote von über 70% erreicht haben, liegt sie in anderen Staaten noch deutlich niedriger. Insbesondere ländliche Regionen und Gegenden mit geringem Bildungsstand sind häufig unterdurchschnittlich geimpft.

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen sich nicht impfen lassen. Ein Teil der Bevölkerung hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe. Es gibt auch Skepsis gegenüber staatlichen Empfehlungen und Misstrauen gegenüber medizinischen Behörden. Zudem spielen sozioökonomische und demografische Faktoren eine Rolle.

Angesichts des Ausbruchs der Omikron-Variante hat sich die Impfkampagne in den letzten Monaten erneut intensiviert. Die USA haben eine dritte Auffrischungsimpfung für bestimmte Bevölkerungsgruppen empfohlen, um den Schutz vor dem Virus aufrechtzuerhalten.

Insgesamt ist die Impfkampagne in den USA ein eindrucksvoller Erfolg. Die hohe Impfquote hat dazu beigetragen, die Zahl der hospitalisierten und schwer erkrankten Personen zu reduzieren. Dennoch gibt es noch immer viele Menschen, die nicht geimpft sind. Um die Pandemie endgültig eindämmen zu können, ist es wichtig, weiterhin umfangreiche Aufklärungsarbeit zu leisten und mögliche Hürden bei der Impfung abzubauen. Nur so kann eine möglichst hohe Durchimpfungsrate erreicht und eine erneute Ausbreitung des Virus verhindert werden.

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