Wie sollte Harry Potter enden?

Die Harry Potter-Buchserie von J.K. Rowling hat eine ganze Generation von Lesern in ihren Bann gezogen. Seit dem Erscheinen des ersten Buches im Jahr 1997 sind die Abenteuer des jungen Zauberers weltweit beliebt. Das Ende der Reihe, das im letzten Band „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ enthüllt wird, wurde von vielen Fans kontrovers diskutiert. Hier ist meine Meinung dazu, wie Harry Potter hätte enden sollen.

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass J.K. Rowling zweifellos eine begabte Autorin ist, die die Fähigkeit besitzt, fesselnde Charaktere und eine komplexe Handlung zu erschaffen. Doch das Ende der Reihe hat bei einigen Lesern Ratlosigkeit und Unzufriedenheit hinterlassen. Um dem entgegenzuwirken, hätte das Finale stärker auf den Kern der Geschichte fokussiert werden sollen: Harrys persönliche Reise.

In meinen Augen hätte der Protagonist am Ende der Serie mehr entwickeln sollen. Als junger Waisenjunge, der jahrelang in einer lieblosen Umgebung aufwächst, durchlebt Harry eine emotionale Achterbahnfahrt. Er steht vor zahlreichen Herausforderungen, kämpft gegen dunkle Zauberer und verliert Menschen, die er liebt. Sein Charakter sollte sich jedoch weiterentwickeln und mittels seiner Erfahrungen und Erkenntnisse innerhalb der Geschichte reifen. Harry hätte lernen können, seine innere Stärke zu akzeptieren und zu nutzen, und so zu einem noch mächtigeren Zauberer heranwachsen können.

Ein mögliches Ende wäre gewesen, dass Harry seine Kämpfe alleine austrägt. Er könnte sich auf seine eigenen Fähigkeiten verlassen und endlich den Mut finden, sich Voldemort direkt entgegenzustellen. Dieser finale Showdown wäre eine entscheidende Chance für Harry gewesen, sich selbst zu beweisen und über sich hinauszuwachsen. Er hätte die Möglichkeit gehabt, seine ganze bisherige Entwicklung zu nutzen, um sowohl kämpferisch als auch emotional zu siegen.

Zusätzlich sollte das Ende von Harry Potter noch einige wichtige Handlungsstränge lösen. Einige Fragen bleiben unbeantwortet und könnten im letzten Band aufgeklärt werden. Zum Beispiel hätte man den Ursprung von Voldemorts Magie und seine persönlichen Beweggründe genauer untersuchen können. Auch die Frage nach dem Schicksal einiger Nebencharaktere wie Luna Lovegood oder Neville Longbottom hätte beantwortet werden können. Ein paar zusätzliche Kapitel, die diese Fragen aufgreifen und beantworten, hätten dem Ende mehr Tiefe verleiht.

Schließlich sollte der Epilog die Zukunft der Charaktere beleuchten. J.K. Rowling hat zwar einen Blick in die Zukunft geworfen, aber dies nur sehr oberflächlich getan. Es wäre interessant gewesen zu sehen, wie sich die Beziehungen und persönlichen Entwicklungen der Hauptfiguren weiterentwickeln. Wie sehen Harrys Beziehungen zu seinen Freunden aus? Was wird aus der magischen Welt? Ein ausführlicherer Einblick in diese Aspekte hätte den Lesern ein befriedigenderes Ende geboten.

Insgesamt hätte der letzte Band der Harry Potter-Serie ein tieferes Eintauchen in die Charaktere und ihre Emotionen sowie ein besseres Verständnis der Welt bieten sollen. Ein fokussierteres und stärkeres Finale, das Harrys persönliche Reise betont und offene Fragen klärt, hätte ein noch besseres Ende für diese faszinierende Buchreihe dargestellt.

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