Wer gerne beim Kochen experimentiert und neuen Geschmacksrichtungen eine Chance geben möchte, sollte unbedingt überlegen, Rosmarin anzubauen. Das aromatische Kraut verleiht vielen Gerichten eine besondere Note und ist zudem noch sehr einfach anzubauen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Anbauen von Rosmarin wissen müssen.

Zunächst einmal sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Bedingungen Rosmarin zum Wachsen braucht. In der Regel bevorzugt das Kraut einen sonnigen Standort und einen kalkhaltigen Boden. Aber auch auf sandigem Boden kann Rosmarin gut wachsen und gedeihen.

Um mit der Anzucht von Rosmarin zu beginnen, benötigen Sie Samen oder Stecklinge. Alternativ können Sie aber auch bereits vorgezogene Pflanzen kaufen. Die beste Zeit, um mit der Anzucht zu starten, ist das Frühjahr. Dann hat das Kraut genug Zeit, um sich zu entwickeln und dauerhaft zu gedeihen.

Wenn Sie sich für Samen entscheiden, sollten Sie diese zunächst in einem Topf mit feuchter Erde ausstreuen und diese leicht bedecken. Um die Keimung zu fördern, ist es wichtig, den Topf an einem warmen Ort aufzustellen und regelmäßig zu wässern. Bei einer Temperatur von etwa 20 bis 25 Grad Celsius sollten die Samen nach etwa zwei bis drei Wochen keimen.

Wenn Sie Stecklinge verwenden, sollten diese in feuchte Erde gesteckt werden und sich ebenfalls an einem warmen Ort befinden. Innerhalb von ein bis zwei Wochen sollten sie Wurzeln bilden und bereit sein, in einen größeren Topf oder ins Freie gepflanzt zu werden.

Sollten Sie sich für den Kauf von vorgezogenen Pflanzen entscheiden, können Sie diese entweder in einem Topf weiterwachsen lassen oder direkt in den Boden pflanzen. Wichtig ist, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben, um sich zu entwickeln und in alle Richtungen auszubreiten.

Achten Sie stets darauf, dass der Boden ausreichend feucht bleibt. Rosmarin verträgt zwar Trockenheit, aber bei zu wenig Wasser können die Pflanzen schnell vertrocknen. Andererseits sollten Sie auch nicht zu viel Wasser geben, da das Kraut faulen kann.

Wenn Sie Rosmarin im Freien anbauen, sollten Sie darauf achten, dass das Kraut regelmäßig zurückgeschnitten wird. So können Sie verhindern, dass die Pflanze zu groß wird und Platz für andere Pflanzen wegnimmt.

Abschließend ist anzumerken, dass Rosmarin ein pflegeleichtes und vielseitiges Kraut ist, das leicht zu züchten und zu ernten ist. Ob für feines Kräuteröl oder würzige Marinaden – mit selbstangebautem Rosmarin verleihen Sie vielen Gerichten eine ganz besondere Note. Also worauf warten Sie noch? Legen Sie los und lassen Sie sich von diesem wunderbaren Kraut verzaubern!

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