Welchen Kürbis soll man verwenden?
Es gibt unzählige Kürbissorten – von Hokkaido über Butternut bis hin zu Muskat- oder Spaghettikürbis. Grundsätzlich eignet sich jeder Kürbis zum Kochen, allerdings unterscheiden sich die Sorten in Geschmack und Konsistenz.
Besonders beliebt in der Küche ist der Hokkaido-Kürbis. Er hat ein leicht nussiges Aroma und eine kräftige orange Farbe. Außerdem hat er den Vorteil, dass man ihn nicht schälen muss. Der Butternut-Kürbis hingegen ist etwas süßer und hat eine weichere Schale, die man ebenfalls mitverzehren kann.
Wie bereitet man Kürbis vor?
Bevor es ans Kochen geht, muss der Kürbis vorbereitet werden. Hierfür muss man ihn zunächst waschen, dann halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Anschließend kann man den Kürbis je nach Rezept schälen oder in Stücke schneiden.
Wenn man den Hokkaido-Kürbis verwendet, kann man auf das Schälen verzichten und ihn in Stücke schneiden. Die Schale ist nämlich essbar und enthält wertvolle Nährstoffe.
Wie kocht man Kürbis?
1. Kürbissuppe
Für eine cremige Kürbissuppe benötigt man
– 1 kg Hokkaido-Kürbis
– 1 Zwiebel
– 2 Kartoffeln
– 1 Liter Gemüsebrühe
– 1 Becher Sahne
– 2 EL Olivenöl
– Salz und Pfeffer
Die Zwiebel und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Hokkaido-Kürbis ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Danach die Kartoffel- und Kürbisstücke hinzugeben und kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Anschließend alles mit einem Pürierstab fein pürieren und die Sahne hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe servieren.
2. Kürbis als Beilage
Für eine leckere Kürbisbeilage benötigt man
– 1 kg Butternut-Kürbis
– 2 EL Olivenöl
– 2 Knoblauchzehen
– Salz und Pfeffer
– optional: frische Kräuter
Den Butternut-Kürbis schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Den Knoblauch fein hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin anbraten. Danach die Kürbiswürfel hinzufügen und ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren braten, bis sie weich sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und optional frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian hinzufügen. Die Kürbisbeilage passt perfekt zu Fleisch oder Fisch.
3. Kürbis als Hauptgericht
Für ein schnelles Kürbis-Curry benötigt man
– 500 g Hokkaido-Kürbis
– 1 Zwiebel
– 2 EL Currypulver
– 1 Dose Kokosmilch
– 2 EL Olivenöl
– Salz und Pfeffer
Den Kürbis in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Danach das Currypulver hinzufügen und kurz mitbraten.
Die Kürbisstücke hinzufügen und mit der Kokosmilch ablöschen. Das Curry ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Fazit: Kürbis kochen leicht gemacht
Kürbis ist ein vielseitiges Gemüse, das sich für zahlreiche Gerichte eignet. Ob als Suppe, Beilage oder Hauptgericht – mit den richtigen Zutaten und Würzmischungen lässt sich jeder Kürbis in ein kulinarisches Highlight verwandeln. Besonders praktisch ist dabei der Hokkaido-Kürbis, der sich dank seiner essbaren Schale besonders leicht vorbereiten lässt. Probiert es aus und lasst euch von der Vielfalt dieses Herbstgemüses überraschen!