Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine glutenfreie Ernährung, sei es aufgrund von Unverträglichkeiten oder aus gesundheitlichen Gründen. Doch gerade das Thema Brot stellt dabei oft eine Herausforderung dar. Denn Brot besteht in der Regel aus Weizenmehl, das Gluten enthält. Doch keine Sorge – es gibt viele Alternativen, die genauso lecker und gesund sind. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie man glutenfreies Brot zubereitet.

1. Das richtige Mehl wählen

Glutenfreies Brot kann aus verschiedenen Mehlsorten hergestellt werden. Beliebte Varianten sind beispielsweise Reis-, Maismehl oder Mandelmehl. Aber auch Buchweizen, Kichererbsen- oder Quinoamehl sind gute Alternativen. Wichtig beim Kauf von Gluten-freiem Mehl ist auf die Verarbeitung zu achten. Denn zur Herstellung von Glutenfreiem Mehl, werden die meisten Produkte aus einer Vielzahl von verschiedenen Zutaten zusammengesetzt. Also kann es vorkommen, dass ein von Ihnen gekauftes Glutenfreies Mehl eigentlich Spuren von Gluten enthalten kann.

2. Die richtige Menge an Zutaten verwenden

Eine besonders wichtige Rolle spielt die Menge an Zutaten und dass diese auch richtig abgemessen werden. Denn das Verhältnis der einzelnen Zutaten ist entscheidend für die Konsistenz des Brotes. Verwenden Sie deshalb immer eine Waage. Bei einem glutenfreien Brot soll man auch ein bischen mehr Flüssigkeit verwenden als bei gewöhnlichen Brotmischungen.

3. Die richtigen Bindemittel verwenden

Wer sich schon einmal ein glutenfreies Brot gekauft hat, weiß, dass die Struktur oft nicht die Beste ist. Das liegt daran, dass dem Teig das Klebeeiweiß (Gluten) fehlt, das für die Bindung und Elastizität im Teig sorgt. Als Ersatz eignen sich zum Beispiel Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl, Chia- oder Leinsamenmehl. Aber auch Hefe, Quark oder Apfelmus können als Bindemittel verwendet werden. Orientieren Sie sich am besten an einem guten Rezept.

4. Geduldig und gründlich kneten

Ein glutenfreier Teig benötigt gründliches Kneten, damit er nicht brüchig und krümelig wird. Kneten Sie den Teig deshalb mindestens fünf bis zehn Minuten lang und lassen Sie ihm genügend Zeit zu ruhen. Da die Teigmischung auch an sich schon länger braucht, um Flüssigkeit aufzunehmen, sollte man hier wirklich Geduld haben und nicht versuchen, zu überhastet fertig zu sein.

5. Backen bei der richtigen Temperatur

Das Backen von glutenfreiem Brot erfordert ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl als bei herkömmlichem Brot. Denn der Teig braucht eine etwas höhere Temperatur und vor allem genug Feuchtigkeit im Backofen. Eine halbe Schale Wasser in den Ofen zu geben, kann hier Wunder bewirken! Auch können Wassertropfen auf das Brot, bevor es in den Backofen wandert, für eine optimale Feuchtigkeit sorgen.

Fazit: Glutenfreies Brot gelingt mit ein bisschen Übung und den richtigen Zutaten problemlos. Wichtig ist allerdings, dass man sich an ein gutes Rezept hält und Geduld mitbringt. Denn eines ist sicher: Mit ein bisschen Übung gelingt das perfekte glutenfreie Brot. Am besten schmeckt es frisch aus dem Ofen und noch ein bisschen warm. Bon appétit!

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