Rubine gehören zu den begehrtesten und teuersten Edelsteinen der Welt. Mit ihrer leuchtend roten Farbe und ihrer Einzigartigkeit haben sie in der Schmuckindustrie und bei Sammlern einen besonderen Platz. Aber wie kann man sicherstellen, dass man einen echten Rubin kauft? Im folgenden Artikel werden wichtige Faktoren vorgestellt, die man beim Kauf eines Rubins beachten sollte.

1. Bestimmung des Budgets

Rubine kommen in verschiedenen Qualitäten, Größen und Preisen vor. Daher ist es wichtig, vor dem Kauf ein Budget zu bestimmen. Es gibt Rubine für 50 Euro pro Karat und solche, die für mehrere zehntausend Euro pro Karat verkauft werden. Das Budget bestimmt somit, welche Rubine für den potenziellen Käufer in Frage kommen.

2. Zertifikat

Ein Zertifikat sollte mit jedem Rubin verkauft werden. Das Zertifikat ist ein offizielles Dokument, das wichtige Informationen über den Rubin enthält, wie z.B. seine Größe, Reinheit, Farbe und mögliche Herkunft. Es ist wichtig, dass das Zertifikat von einer angesehenen Organisation stammt, wie z.B. dem Gemological Institute of America (GIA).

3. Farbe

Die leuchtend rote Farbe ist das Markenzeichen eines Rubins. Dieser sollte immer eine leuchtende Farbe aufweisen. Die Intensität wird in der Skala vom schwachen rosa zum reinen roten Rubin gemessen. Rubin-Fans bevorzugen in der Regel die sogenannten „Pigeon Blood“ Rubine, in deren Farbe sich ein Blaustich zeigt, da dieser Rubin als höchste Qualitätsstufe angesehen wird.

4. Reinheit

Wie bei allen Edelsteinen ist die Reinheit des Rubins von großer Bedeutung. Rubine können natürlicherweise Einschlüsse aufweisen, die bei der Entstehung des Steins entstanden sind. Jedoch können einige Einschlüsse den Wert eines Rubins erheblich reduzieren. Es empfiehlt sich, einen Rubin mit möglichst wenigen Einschlüssen zu wählen.

5. Größe

Rubine werden in Karat gemessen. Das Karat bezieht sich auf das Gewicht des Steins und nicht auf seine Größe. Es ist wichtig, dass man sich bei der Wahl des Rubins bewusst ist, dass größere Rubine eher selten zu finden sind und damit in der Regel einen höheren Preis haben.

6. Herkunft

Rubine können aus verschiedenen Ländern stammen, aber einige Herkunftsorte sind bekannter für ihre Qualität. Zum Beispiel sind Rubine aus Burma und Sri Lanka besonders gefragt. Rubine aus Tansania und Madagaskar sind jedoch kosteneffizienter.

7. Schneiden

Die Art und Weise, wie ein Rubin geschnitten wird, beeinflusst seinen Glanz und seine Brillanz. Eine gut ausgeführte Schnittarbeit sorgt für eine bessere Lichtreflexion. Ein professioneller Juwelier sollte in der Lage sein, diese Eigenschaften des Rubin zu beurteilen.

Fazit

Im Endeffekt ist der Kauf eines Rubins eine Investition und sollte daher mit Bedacht erfolgen. Wenn man sich an die genannten Faktoren hält, kann man mit mehr Vertrauen in den Juwelier gehen und einen qualitativ hochwertigen Rubin auswählen. Es ist wichtig, dass man sich bewusst ist, dass ein Rubin wirklich einzigartig ist und dass dieses einzigartige Wesen nicht nur von der physischen Beschaffenheit, sondern auch von der Legitimität des Steins abhängt.

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