Ein Motivationsbrief ist ein wichtiges Dokument, das oft Teil einer Bewerbung für einen Job, ein Stipendium oder ein Studium ist. Er dient dazu, dem potenziellen Arbeitgeber oder der Bildungseinrichtung zu zeigen, warum man für die Position geeignet ist und welche Motivation man hat, sie zu erreichen. Der Beginn des Motivationsbriefes ist entscheidend, um das Interesse des Lesers zu wecken und einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. In diesem Artikel werden wir einige Tipps besprechen, wie man einen Motivationsbrief beginnen kann.
1. Starten Sie mit einer persönlichen Ansprache:
Es ist wichtig, den Motivationsbrief mit einer persönlichen Ansprache zu beginnen, um eine Verbindung zum Leser herzustellen. Beginnen Sie daher am besten mit „Sehr geehrte/r [Name des Empfängers]“. Dadurch zeigen Sie, dass Sie recherchiert haben und sich nicht mit einer allgemeinen Anrede zufrieden geben. Dieser persönliche Touch kann einen positiven Eindruck hinterlassen und Ihre Motivation vermitteln.
2. Begrüßen Sie den Leser und stellen Sie sich kurz vor:
Nach der persönlichen Ansprache sollten Sie den Leser begrüßen und sich kurz vorstellen. Geben Sie Ihren Namen, Ihre Kontaktdaten und den Grund für Ihre Kontaktaufnahme an. Zum Beispiel könnten Sie schreiben: „Mein Name ist [Ihr Name] und ich schreibe Ihnen, um mich für [Stelle/Stipendium/Programm] zu bewerben.“
3. Teilen Sie Ihre Motivation:
Nach der Vorstellung ist es wichtig, Ihre Motivation für die angestrebte Position klar und prägnant darzulegen. Teilen Sie dem Leser mit, warum Sie sich besonders für die Stelle interessieren und was Sie dazu motiviert, sich zu bewerben. Zum Beispiel könnten Sie schreiben: „Ich bin besonders daran interessiert, für Ihr Unternehmen zu arbeiten, da es für seine Innovationskraft und seinen sozialen Beitrag in der Branche bekannt ist. Ich teile diese Werte und bin entschlossen, einen Beitrag zu leisten.“
4. Betonen Sie Ihre relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten:
Im nächsten Abschnitt sollten Sie Ihre relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten hervorheben, die Sie für die angestrebte Position qualifizieren. Geben Sie Beispiele für Projekte, in denen Sie erfolgreich waren, und betonen Sie Ihre Schlüsselqualifikationen. Zum Beispiel könnten Sie schreiben: „Während meines letzten Praktikums konnte ich meine Fähigkeiten in der Teamarbeit und im Projektmanagement unter Beweis stellen. Ich war verantwortlich für die Leitung eines Teams von fünf Personen und konnte erfolgreich ein Projekt abschließen, was zu einer Kosteneinsparung von 20% führte.“
5. Zeigen Sie Ihr Interesse an weiteren Informationen:
Am Ende des Motivationsbriefes ist es wichtig, Ihr Interesse an weiteren Informationen oder Gesprächen zu zeigen. Bitten Sie den Leser, Sie zu kontaktieren oder weitere Details anzufordern. Zum Beispiel könnten Sie schreiben: „Ich stehe Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um meine Motivation und meine Fähigkeiten weiter zu erläutern. Bitte zögern Sie nicht, mich unter [Ihre Kontaktdaten] zu erreichen.“
Zusammenfassend ist der Beginn eines Motivationsbriefes entscheidend, um das Interesse des Lesers zu wecken und einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Durch eine persönliche Ansprache, eine kurze Vorstellung, die Darlegung Ihrer Motivation und das Hervorheben Ihrer relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten können Sie sicherstellen, dass Ihr Motivationsbrief aus der Masse hervorsticht. Vergessen Sie nicht, Ihr Interesse an weiteren Informationen zu zeigen und den Leser zum Handeln aufzufordern. Mit diesen Tipps sind Sie auf dem besten Weg zu einem überzeugenden Motivationsbrief!