Ein Aneurysma ist eine gefährliche Erkrankung, die oft lange Zeit unentdeckt bleiben kann. Es handelt sich dabei um eine Aussackung der Wand eines Blutgefäßes, die platzen kann und dann zu einer bedrohlichen Blutung führt. Umso wichtiger ist es, Anzeichen für ein Aneurysma frühzeitig zu erkennen.

Symptome

Aneurysmen können an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, am häufigsten allerdings im Gehirn oder in der Bauchregion. Wie bei vielen anderen Krankheiten gibt es auch hier typische Symptome, die auf ein Aneurysma hindeuten können. Dazu gehören starkes Kopfweh, das plötzlich und ungewöhnlich stark auftritt, sowie Sehstörungen oder Lähmungserscheinungen, die auf eine Schädigung des Gehirns hinweisen können. In der Bauchregion äußert sich ein Aneurysma oft durch starke Bauchschmerzen oder Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen können. Gleichzeitig kann es zu Problemen bei der Verdauung und dem Wasserlassen kommen.

Diagnose

Ein Aneurysma kann durch verschiedene Untersuchungen diagnostiziert werden. Eine der wichtigsten Methoden ist die Magnetresonanztomographie (MRT), bei der detaillierte Bilder vom Körperinneren erstellt werden. Auch eine Computertomographie (CT) kann Aufschluss über ein Aneurysma geben. Beide Verfahren sind nicht invasiv und schmerzfrei. Eine weitere Möglichkeit ist eine Angiographie, bei der ein Kontrastmittel in die Blutgefäße gespritzt wird. Dabei können die Ärzte direkt feststellen, ob und wo es zu einer Aussackung der Gefäßwand gekommen ist.

Behandlung

Wenn ein Aneurysma diagnostiziert wurde, ist eine Behandlung unbedingt erforderlich. Die Art der Therapie hängt dabei vor allem von der Größe und Lage des Aneurysmas ab. Eine Möglichkeit ist eine Operation, bei der das erkrankte Gefäßabschnitt abgetrennt und durch eine künstliche Gefäßprothese ersetzt wird. Diese Methode wird aber nur bei großen Aneurysmen eingesetzt, da sie mit größeren Risiken verbunden ist. Eine andere Möglichkeit ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem das Aneurysma von innen mit einem Katheter verschlossen wird.

Vorbeugung

Im Idealfall sollte ein Aneurysma natürlich gar nicht erst entstehen. Dazu ist es wichtig, Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen und eine ungesunde Ernährung zu vermeiden. Auch regelmäßige Bewegung und eine gesunde Lebensweise können dazu beitragen, das Risiko für ein Aneurysma zu senken. Wenn in der Familie bereits Aneurysmen aufgetreten sind, sollte man sich regelmäßig untersuchen lassen, um frühzeitig reagieren zu können.

Fazit

Ein Aneurysma ist eine gefährliche Erkrankung, die oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Typische Symptome sind Kopfweh, Sehstörungen, Lähmungserscheinungen, Bauch- und Rückenschmerzen. Eine Diagnose kann durch verschiedene Verfahren wie MRT, CT oder Angiographie gestellt werden. Die Behandlung hängt von Größe und Lage des Aneurysmas ab und kann eine Operation oder einen minimalinvasiven Eingriff umfassen. Durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Untersuchungen kann das Risiko für ein Aneurysma reduziert werden.

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