Die Zahnnummerierungssystematik basiert auf der Zahnformel, die uns die Anzahl und den Typ der Zähne in einem Kiefer zeigt. Die Buchstaben A bis T werden zur Darstellung der verschiedenen Zahnpositionen verwendet, wobei A der vorderste und T der hinterste Zahn im Gebiss ist.
Um eine übersichtlichere Darstellung zu veranschaulichen, teilt man die Zähne in vier Quadranten (oberer rechter Quadrant, oberer linker Quadrant, unterer rechter Quadrant, unterer linker Quadrant) ein. Die Zähne in jedem Quadranten werden durchnummeriert, wobei der rechte Weisheitszahn als 1 beginnt und die Nummerierung dann zur Mitte hin verläuft.
Die Nummerierung und Bezeichnung der Zähne im Quadranten:
- Zahn 1: rechter Weisheitszahn (32. Zahn)
- Zahn 2: zweiter Molaren (31. Zahn)
- Zahn 3: erster Molaren (30. Zahn)
- Zahn 4: zweiter Prämolar (29. Zahn)
- Zahn 5: erster Prämolar (28. Zahn)
- Zahn 6: Eckzahn (27. Zahn)
- Zahn 7: lateraler Schneidezahn (26. Zahn)
- Zahn 8: mittlerer Schneidezahn (25. Zahn)
Die Zahnnummerierung vereinfacht die Kommunikation im zahnärztlichen Bereich erheblich, da Ärzte und Zahntechniker das gleiche System verwenden. Wenn Sie also beim Zahnarztbesuch oder bei zahnärztlichen Untersuchungen auf Zahnnummerierungen stoßen, können Sie nun den richtigen Zahn leichter identifizieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zahnnummerierung nur einen Teil der detaillierten Zahnanalyse darstellt. Wenn Sie spezifische Fragen zur Gesundheit oder Behandlung eines bestimmten Zahns haben, ist es am besten, diese direkt mit Ihrem Zahnarzt zu besprechen.