- Gebratene Kartoffelprodukte: Pommes Frites, Kartoffelchips, Bratkartoffeln
- Gebackenes Getreide: Toast, Kekse, Cracker, Müsli
- Kaffee: Gerösteter Kaffeebohnen und gemahlener Kaffee
- Getoastetes Brot: Röststoffe können bei längerem Rösten entstehen
- Süßigkeiten: Schokolade, Kekse, Kuchen
Wie entsteht Acrylamid beim Kochen?
Die Bildung von Acrylamid erfolgt durch die sogenannte Maillard-Reaktion. Hierbei reagiert die Aminosäure Asparagin mit bestimmten Zuckern bei hohen Temperaturen von über 120 Grad Celsius. Diese Reaktion tritt insbesondere bei frittierten oder gebackenen Lebensmitteln auf, wenn sie stark erhitzt oder lange gebraten werden.
Warum ist Acrylamid schädlich?
Acrylamid steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Tierversuche haben gezeigt, dass hohe Dosen von Acrylamid zu Tumoren führen können. Bei Menschen fehlen zwar konkrete Beweise, aber es wird dennoch empfohlen, die Aufnahme von Acrylamid so gering wie möglich zu halten.
Wie kann man die Bildung von Acrylamid verringern?
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, die Bildung von Acrylamid beim Kochen zu verringern:
- Kochzeiten und Temperaturen reduzieren: Vermeiden Sie zu langes Frittieren oder Braten bei hoher Hitze.
- Lebensmittel nicht zu dunkel bräunen: Achten Sie darauf, dass Lebensmittel nicht zu stark geröstet werden.
- Lebensmittel nicht lagern: Frische Kartoffeln und Gemüse enthalten weniger Asparagin und Zucker.
- Möglichst schonende Zubereitung wählen: Dampfgaren oder schonendes Kochen reduzieren die Acrylamidbildung.
Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Bildung von Acrylamid in Ihren Mahlzeiten reduzieren und eine gesündere Ernährung fördern.