Das Spiel besteht aus einem rechteckigen Raster, das mit versteckten Minen gefüllt ist. Das Ziel des Spiels ist es, alle Felder aufzudecken, die keine Minen enthalten, während man die versteckten Minen umgeht. Jedes Feld kann entweder leer sein oder eine Zahl anzeigen, die angibt, wie viele Minen in den angrenzenden Feldern versteckt sind. Der Spieler kann Felder markieren, auf denen er glaubt, dass sich eine Mine befindet, um sich später daran zu erinnern.
Der Mechanismus hinter Minesweeper basiert auf der Verwendung von Logik und Wahrscheinlichkeiten. Wenn man das Spiel startet, sind alle Felder verdeckt. Der Spieler muss also nach und nach Felder aufdecken und Informationen sammeln, um zu entscheiden, welche Felder keine Minen enthalten.
Die Zahlen auf den aufgedeckten Feldern sind entscheidend für die Lösung des Spiels. Eine Zahl gibt an, wie viele Minen in den angrenzenden Feldern versteckt sind. Wenn beispielsweise eine Zwei auf einem Feld angezeigt wird, bedeutet dies, dass sich zwei Minen in den acht umliegenden Feldern befinden. Indem der Spieler diese Informationen nutzt, kann er strategisch vorgehen und die wahrscheinlichen Positionen der Minen bestimmen.
Der Spieler kann auch Felder markieren, von denen er glaubt, dass sich dort eine Mine befindet. Diese Markierungen helfen ihm dabei, Felder zu identifizieren, die als sicher angesehen werden können und somit keine Minen enthalten. Wenn der Spieler alle Felder markiert hat, von denen er sicher ist, dass sich darauf Minen befinden, kann er die verbleibenden Felder aufdecken.
Ein grundlegender Tipp beim Spielen von Minesweeper besteht darin, Felder aufzudecken, die von so vielen Markierungen wie möglich umgeben sind. Wenn beispielsweise ein Feld von zwei Markierungen umgeben ist, während die Zahl des Feldes eine Drei ist, ist es sicher anzunehmen, dass die verbleibenden zwei Minen sich auf die noch verdeckten Felder verteilen. Mit dieser Information kann der Spieler weitere Felder markieren und das Spielfeld systematisch erkunden.
Es gibt jedoch auch Situationen, in denen man aufgrund der Informationen nicht sicher sagen kann, wo sich die Minen befinden. In solchen Fällen muss man vorsichtig sein und auch ein wenig Glück haben, um das Spiel zu gewinnen. Ein falscher Klick auf eine Mine führt dazu, dass das Spiel verloren wird.
Minesweeper ist nicht nur ein unterhaltsames Spiel, das Geschick und strategisches Denken erfordert, sondern es hat auch eine interessante Geschichte. Es wurde von Robert Donner, einem Microsoft-Mitarbeiter, entwickelt und erstmals 1990 mit Windows 3.1 eingeführt. Seitdem hat es sich zu einem der bekanntesten und meistgespielten Computerspiele der Welt entwickelt.
Insgesamt ist der Mechanismus hinter Minesweeper eine Kombination aus Logik, Wahrscheinlichkeiten und strategischem Denken. Es erfordert Aufmerksamkeit, Geduld und ein gewisses Maß an Glück, um das Spiel erfolgreich zu meistern. Minesweeper ist ein zeitloser Klassiker, der auch weiterhin Spieler aller Altersgruppen fasziniert.