Die “Volksstimme” ist eine traditionsreiche Arbeiterzeitung, die ihren Ursprung im Jahre 1891 in Frankfurt am Main hat. Seitdem hat sie sich zu einem wichtigen Sprachrohr der Arbeiterbewegung in der Region entwickelt.
Das Ziel der “Volksstimme” war und ist es, das Bewusstsein der Arbeiterklasse zu schärfen und sie politisch zu mobilisieren. Die Zeitung hat dabei immer den Finger am Puls der Zeit und berichtet über alle wichtigen Entwicklungen im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Dabei bleibt die “Volksstimme” immer konsequent auf der Seite der Arbeiterklasse, der Armen und Benachteiligten.
In der Weimarer Republik war die “Volksstimme” eine der wichtigsten Zeitungen der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands). In der Zeit des Nationalsozialismus und der NS-Diktatur wurde die “Volksstimme” verboten und ihre Mitarbeiter verfolgt. Die Zeitung konnte erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges neu gegründet werden und hat sich seitdem wieder zu einer festen Institution in der Region Frankfurt am Main und Rhein-Main-Gebiet entwickelt.
Die “Volksstimme” sieht sich auch heute in einer besonderen Verantwortung gegenüber der Arbeiterklasse. Die Zeitung steht für eine konsequente Kritik an den Herrschenden und setzt sich ein für eine solidarische Gesellschaft, in der die Interessen der Arbeiterklasse im Mittelpunkt stehen. Dabei legt die “Volksstimme” auch besonderen Wert auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen fortschrittlichen Kräften in der Gesellschaft. Die Redaktion der “Volksstimme” ist der Meinung, dass nur eine breite Solidaritätsbewegung der gesamten Arbeiterklasse und linker Kräfte den notwendigen gesellschaftlichen Wandel erreichen kann.
Die “Volksstimme” hat in den letzten Jahren ihre Präsenz auch im Internet ausgebaut. Neben der Print-Ausgabe sind mittlerweile auch viele Artikel online abrufbar. Auch die Verbreitung der Zeitung hat sich erweitert. So wird die “Volksstimme” inzwischen auch in einigen Buchläden sowie bei ausgewählten Händlern verkauft. Außerdem ist die Zeitung regelmäßig auf Partei- und Gewerkschaftskongressen sowie auf Demonstrationen und Kundgebungen präsent.
Die “Volksstimme” ist aber nicht nur eine Zeitung, sondern auch ein wichtiges Medium der politischen Bildung. In ihren Artikeln wird immer wieder auf die historischen Errungenschaften der Arbeiterbewegung verwiesen und der Leserinnen und Leser zur Diskussion ermutigt. Auch in diesem Bereich hat die “Volksstimme” in der Vergangenheit immer wieder neue Wege beschritten und zum Beispiel Leserkonferenzen oder Diskussionsrunden organisiert.
Für all jene, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen und sich von der “Volksstimme” angesprochen fühlen, gibt es die Möglichkeit, die Zeitung zu unterstützen. Die “Volksstimme” finanziert sich ausschließlich durch den Verkauf der Zeitung sowie durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Wer sich genauer über die Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchte oder auch Interesse hat, selbst bei der “Volksstimme” mitzuarbeiten, findet auf der Internetseite der Zeitung weitere Informationen.
Insgesamt bleibt die “Volksstimme” auch heute noch ein wichtiger Teil der Arbeiterbewegung in der Region Frankfurt am Main und darüber hinaus. Die Zeitung hat sich ebenso wie die Arbeiterbewegung selbst im Laufe der Jahre gewandelt und weiterentwickelt – doch sie bleibt immer eng am Puls der Zeit und setzt sich unermüdlich für eine solidarische Gesellschaft ein.