Ungarische Steckdosen – ein kleines Mysterium für Reisende

Wer kennt das nicht? Man möchte in den wohlverdienten Urlaub fahren und stellt plötzlich fest, dass die Steckdosen im Zielland anders aussehen als die, die wir zu Hause gewohnt sind. So geht es vielen Menschen, die nach Ungarn reisen. Aber keine Sorge, mit ein paar Informationen wird das Aufladen des Handys oder das Benutzen des Föhns kein Problem mehr sein.

In Ungarn werden zwei verschiedene Arten von Steckdosen verwendet, nämlich CEE-7/4 und CEE-7/7. Die CEE-7/4 Steckdosen sind auch als Schuko-Steckdosen bekannt und werden in den meisten europäischen Ländern verwendet. Sie sind also praktisch identisch mit den deutschen Steckdosen. Die CEE-7/7 Steckdosen hingegen sind etwas seltener und werden meist für Starkstromanschlüsse verwendet. Sie haben drei runde Löcher und sind daher für deutsche Stecker nicht geeignet.

Wer nach Ungarn reist, sollte also unbedingt einen Reiseadapter dabeihaben, um seine Geräte anschließen zu können. Diese Adapter sind in Elektronikgeschäften oder auch im Reisebedarf erhältlich. Es gibt Universaladapter, die in verschiedenen Ländern verwendet werden können, oder spezifische Adapter nur für Ungarn. Letztere sind meist günstiger und können problemlos in jedem Elektronikladen vor Ort gekauft werden.

Ein weiterer Tipp ist es, vor Reiseantritt zu überprüfen, ob die eigenen Geräte mit der gängigen Netzspannung und Frequenz in Ungarn kompatibel sind. In Ungarn beträgt die Netzspannung 230 Volt und die Frequenz 50 Hertz, was identisch mit der Netzspannung und Frequenz in Deutschland ist. Die meisten modernen Geräte sind dafür ausgelegt und können problemlos verwendet werden. Bei älteren Geräten sollte jedoch immer ein genauer Blick auf das Typenschild geworfen werden, um etwaige Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass in Ungarn der Schuko-Stecker mit zwei runden Erdungsstiften und einem Loch dazwischen verwendet wird. Dieser Unterschied zum deutschen Schuko-Stecker mit zwei flachen Erdungsstiften kann dazu führen, dass der deutsche Stecker nicht perfekt in die ungarische Steckdose passt. Um dies zu umgehen, können entweder Adapter verwendet werden, die den deutschen Stecker in den ungarischen Schuko-Stecker umwandeln, oder man besorgt sich direkt ein Kabel mit dem ungarischen Schuko-Stecker.

Obwohl die unterschiedlichen Steckdosen in Ungarn für Verwirrung sorgen können, ist es mit den richtigen Informationen und dem passenden Reiseadapter kein Problem, elektronische Geräte anzuschließen. Ein kurzer Besuch in einem Elektronikgeschäft oder ein Blick auf das Typenschild des Geräts können dabei helfen, etwaigen Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen. Mit diesen Tipps steht einem gelungenen und unbeschwerten Urlaub in Ungarn also nichts mehr im Wege.

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