In der heutigen digitalen Welt werden Dokumente häufig elektronisch ausgetauscht und bearbeitet. Die handschriftliche Unterschrift auf Papierdokumenten wird dabei immer seltener verwendet. Stattdessen greifen viele Menschen auf digitale Signaturen zurück. Diese ermöglichen es, Dokumente auf elektronischem Wege rechtsgültig zu unterzeichnen. Erfahren Sie hier, wie Sie ein Dokument digital signieren können.
Zunächst einmal benötigen Sie eine digitale Signatur. Hierfür können Sie verschiedene Tools und Programme verwenden. Es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Optionen. Bekannte Anbieter sind beispielsweise Adobe Sign oder DocuSign. Auch die Signaturfunktion in gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word oder Google Docs kann genutzt werden.
Sobald Sie ein geeignetes Tool ausgewählt haben, öffnen Sie das zu signierende Dokument. In den meisten Fällen können Sie das Dokument direkt in das Programm importieren oder öffnen. Anschließend suchen Sie nach der Option „Signieren“ oder ähnlichen Begriffen.
Je nach Programm können Sie nun verschiedene Möglichkeiten der Signatur wählen. Zu den gängigsten Varianten gehören die handschriftliche Unterschrift, eine digitale Signatur mit Zertifikat oder auch ein einmalig generierter Code.
Möchten Sie das Dokument mit Ihrer handschriftlichen Unterschrift signieren, haben Sie zwei Optionen: Entweder scannen Sie Ihre Unterschrift ein und importieren sie in das Programm, oder Sie zeichnen sie direkt mit einem Eingabestift oder der Maus auf dem Bildschirm. Einige Programme bieten auch die Möglichkeit, die Unterschrift per Fingerabdruck auf Smartphone oder Tablet zu erfassen.
Um eine digitale Signatur mit Zertifikat zu verwenden, benötigen Sie ein Zertifikat von einer anerkannten Zertifizierungsstelle. Dieses Zertifikat bestätigt, dass Ihre Signatur authentisch und unveränderbar ist. Das Zertifikat wird in der Regel auf Ihrer Hardware oder in einer speziellen Signaturkarte gespeichert, sodass nur Sie Zugriff darauf haben.
Alternativ können Sie auch einen einmalig generierten Code verwenden, um das Dokument zu signieren. Dieser Code wird vom Programm erzeugt und kann nur einmal verwendet werden. Er dient als digitale Unterschrift und bestätigt Ihre Identität.
Sobald Sie Ihre gewünschte Signaturvariante gewählt haben, platzieren Sie diese an der entsprechenden Stelle im Dokument. In den meisten Signaturprogrammen können Sie die Größe und Position der Signatur anpassen. Achten Sie darauf, dass Sie das Dokument nicht versehentlich verändern oder löschen, nachdem Sie es signiert haben.
Nachdem Sie die Signatur platziert haben, können Sie das Dokument speichern oder exportieren. Je nach Programm haben Sie hier die Möglichkeit, das Dokument in verschiedenen Formaten abzuspeichern, wie zum Beispiel PDF oder Word. Das signierte Dokument kann nun per E-Mail oder Cloud-Speicher versendet werden.
Digitale Signaturen bieten viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Unterschrift auf Papier. Sie sparen Zeit, da der Versand und das Ausdrucken von Dokumenten entfallen. Zudem ist die digitale Signatur sicherer und schwerer zu fälschen. Auch die langwierige Suche nach physischen Unterschriften gehört der Vergangenheit an.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Signieren von Dokumenten digital und rechtsgültig möglich ist. Mit den vielen verfügbaren Tools und Programmen ist es heute einfacher denn je, Dokumente elektronisch zu unterzeichnen. Probieren Sie es selbst aus und erleben Sie die Vorteile der digitalen Signatur.