Zutaten:
– 500g Mehl (Typ 405 oder 550)
– 1 Päckchen Trockenhefe oder 15g frische Hefe
– 1 TL Zucker
– 1 TL Salz
– 300ml lauwarmes Wasser
Zubereitung:
1. Zuerst das Mehl in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine kleine Mulde drücken.
2. Die Trockenhefe oder die frische Hefe mit dem Zucker in die Mulde geben und mit einer Gabel leicht vermischen.
3. Das Salz in die Schüssel geben und alles mit dem lauwarmen Wasser vermengen – entweder mit den Händen oder einem Handrührgerät mit Knethaken. Es sollte ein glatter Teig entstehen, der nicht mehr klebt und sich gut von der Schüssel löst.
4. Den Teig zugedeckt für mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen – etwa in einem auf 50 Grad vorgeheizten Backofen oder in einem Dampfgarer.
5. Nach der Gehzeit den Teig noch einmal mit den Händen durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Laib formen.
6. Den Laib auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
7. Den Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und den Laib in den Ofen schieben.
8. Für ca. 30 bis 40 Minuten goldbraun backen – das Brot sollte beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen.
9. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitterrost abkühlen lassen
Variationen:
– Sie können das Brot noch individueller gestalten, indem sie dem Teig zum Beispiel getrocknete Kräuter, geröstete Nüsse oder Oliven zufügen.
– Auch die Wahl des Mehls beeinflusst den Geschmack des Brots. Statt Weizenmehl kann man zum Beispiel auch Dinkelmehl oder Roggenmehl verwenden.
– Wer es besonders knusprig mag kann das Brot mit Wasser besprühen bevor er es in den Ofen schiebt. Durch das aufsteigende Dampf bekommt das Brot eine schöne Kruste.
Fazit:
Wer Brot selber backt, kann sich sicher sein, dass keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Außerdem ist selbstgebackenes Brot einfach eine Alternative zu vielen industriell hergestellten Brot-Sorten, bei der man genau weiß, was drin ist. Probiere es aus!