Welche Arten von QR-Codes gibt es für den Personalausweis?
Es gibt zwei Hauptarten von QR-Codes, die für den Personalausweis genutzt werden:
- Der maschinenlesbare Code
- Der elektronische Identitätsnachweis-Code (eID-Code)
Was ist der maschinenlesbare Code?
Der maschinenlesbare Code auf dem Personalausweis ist ein in Europa standardisierter Code, der Informationen wie Name, Geburtsdatum und Passbild des Inhabers enthält. Dieser Code kann von Lesegeräten, wie beispielsweise an Grenzkontrollen, gescannt und automatisch ausgelesen werden.
Was ist der elektronische Identitätsnachweis-Code (eID-Code)?
Der elektronische Identitätsnachweis-Code, oft auch als eID-Code bezeichnet, ist ein QR-Code, der zusätzliche Daten enthält und von speziellen Lesegeräten ausgelesen werden kann. Mit diesem Code ist es möglich, die persönlichen Daten des Personalausweisinhabers, wie Adresse oder Geburtsort, zu übertragen.
Welcher Code ist der richtige?
Welcher Code der richtige ist, hängt von dem Verwendungszweck ab. Wenn es darum geht, den Personalausweis an elektronischen Lesegeräten zu nutzen, beispielsweise für Online-Identifizierung oder digitale Unterschriften, ist der eID-Code der richtige. Dieser enthält mehr Daten und ermöglicht eine erweiterte Funktionalität.
Wenn jedoch nur die grundlegenden Informationen des Personalausweises benötigt werden, wie Name und Geburtsdatum, ist der maschinenlesbare Code ausreichend.
Fazit
Beide QR-Codes haben ihre spezifischen Verwendungszwecke und sind für unterschiedliche Situationen geeignet. Es ist wichtig zu wissen, welcher Code wann genutzt werden sollte, um die bestmögliche Funktion und Sicherheit zu gewährleisten.
Bei Bedarf sollte man sich an spezielle QR-Code-Lesegeräte oder Software wenden, um beide Codes richtig zu nutzen und die gespeicherten Informationen effizient zu nutzen.
Mit dem QR-Code auf dem Personalausweis kommt die Digitalisierung auch im Bereich der Ausweisdokumente voran, was neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet.