Marder gehören zu den Raubtieren und sind vor allem in ländlichen Gebieten verbreitet. Es gibt verschiedene Arten von Mardern, wie z.B. den Fischotter, den Iltis oder den Baummarder. In diesem Artikel möchten wir uns jedoch auf den Steinmarder konzentrieren, da dieser in Deutschland am häufigsten vorkommt.

Steinmarder sind in der Regel etwa 30 bis 40 Zentimeter lang und wiegen etwa ein bis zwei Kilogramm. Ihr Fell ist grau-braun und an den Beinen und am Bauch eher heller. Die Tiere sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Säugetieren, Vögeln und Eiern.

In ländlichen Gebieten kann es durchaus vorkommen, dass Marder Schäden anrichten. So können sie z.B. in Scheunen oder Hühnerställen eindringen und Eier oder sogar Jungtiere fressen. Auch in Autos können sie sich verirren und Kabel oder Dämmmaterial zerstören.

Um Schäden durch Marder zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist, Autos und andere Fahrzeuge mit einem Marderschutz auszurüsten. Dies kann z.B. durch das Anbringen von Mardergittern oder einer Marderabwehranlage geschehen.

In Gebäuden kann man darauf achten, dass keine offenen Zugänge vorhanden sind, über die Marder eindringen können. Auch das Verschließen von Löchern und Spalten im Dach und an den Wänden kann helfen.

Wer jedoch dennoch einen Marder in seinem Auto oder in seinem Gebäude hat, sollte das Tier auf keinen Fall selbst versuchen zu vertreiben. Marder sind wilde Tiere und können aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Stattdessen ist es empfehlenswert, eine Fachfrau oder einen Fachmann zur Hilfe zu rufen.

Insgesamt sind Marder faszinierende Tiere, die ihren Platz in der Natur haben. Es lohnt sich, sie zu beobachten und zu schützen, um auch in Zukunft ihre Vielfalt und Schönheit zu bewahren.

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