ensterben auf dem Lande – Wie die Politik gegensteuern kann

In vielen ländlichen Regionen ist ein Ladesterben zu beobachten. Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen schließen ihre Türen, weil ihnen die Kunden fehlen. Gleichzeitig gibt es immer weniger Geschäfte, die Grundversorgung und Nahversorgung gewährleisten.

Die Folgen sind schwerwiegend: Für die Menschen auf dem Lande wird es immer schwieriger, an die notwendigen Güter und Dienstleistungen zu gelangen. Für die Unternehmen bedeutet die Schließung nicht selten das Aus und damit den Verlust von Arbeitsplätzen.

Doch woher kommt das Ladesterben und was kann die Politik dagegen tun?

Ein wichtiger Grund für das Ladesterben auf dem Lande ist der demografische Wandel. Immer mehr junge Menschen zieht es in die Stadt und aufgrund des demografischen Wandels wird die Zahl der älteren und immer weniger mobilen Menschen auf dem Lande zunehmen. Diese Entwicklung führt dazu, dass es für die Einzelhändler auf dem Lande immer schwieriger wird, ihre Geschäfte zu betreiben. Hinzu kommt die Konkurrenz durch den Online-Handel, die besonders für die kleineren Betriebe eine große Herausforderung darstellt.

Um dem Ladesterben entgegenzuwirken, müssen sich Politik und Wirtschaft zusammenraufen. Ein wichtiger Schritt wäre, den Ausbau des Breitband-Internets in ländlichen Gebieten voranzutreiben. Dies ist für viele kleine und mittelständische Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihre Produkte und Dienstleistungen auch online anzubieten. Zudem brauchen die Betriebe Unterstützung beim Aufbau von Netzwerken, um gemeinsam für eine bessere regionale Vermarktung zu sorgen.

Aber auch die Kommunen können einen Beitrag dazu leisten, das Ladesterben zu bremsen. So könnten Kommunen beispielsweise die Mieten für Leerstände senken und damit Anreize für Existenzgründer schaffen. Auch die gemeinschaftliche Nutzung von Räumlichkeiten, wie zum Beispiel Coworking-Spaces, kann für kleine Unternehmen und Start-ups eine Alternative sein, um betriebsfähig zu bleiben.

Ein weiterer wichtiger Schritt wäre, den öffentlichen Nahverkehr auf dem Lande zu verbessern. Nur so ist es älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen möglich, an die notwendigen Güter und Dienstleistungen zu gelangen. Auch hier könnten die Kommunen mithilfe von Kooperationen mit örtlichen Taxi-Unternehmen oder Carsharing-Anbietern Lösungen finden.

Zudem sollten die Kommunen verstärkt darauf achten, dass bei öffentlichen Ausschreibungen auch kleinere Betriebe und Unternehmen eine Chance erhalten. So können auch hier lokale Betriebe von öffentlichen Aufträgen profitieren und einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten.

Fazit: Das Ladesterben auf dem Lande ist ein Phänomen, das dringend angegangen werden muss. Sowohl die Politik als auch die Wirtschaft und die Kommunen müssen hier aktiv werden und gemeinsam Lösungen finden. Ein wichtiger Schritt ist der Ausbau des Breitband-Internets in ländlichen Gebieten, um den Betrieben mehr Online-Präsenz zu ermöglichen. Auch die Förderung von Netzwerken und die gemeinschaftliche Nutzung von Räumlichkeiten können hier Abhilfe schaffen. Zudem ist eine verbesserte Nahversorgung und Mobilität der Bürger auf dem Lande unerlässlich, um die Existenz der kleineren Betriebe und Unternehmen zu sichern. Letztendlich geht es darum, eine lebenswerte Infrastruktur auf dem Lande zu schaffen und damit auch den ländlichen Raum in seiner wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Vielfalt zu erhalten.

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