Mit King Kong (2005) schuf Regisseur Peter Jackson ein filmisches Meisterwerk, das sich nicht nur an einem der bekanntesten und beliebtesten Monsterfilme aller Zeiten orientierte, sondern auch den Zuschauern eine beeindruckende visuelle Darstellung bot. Jackson gelang es, die Geschichte von King Kong – einer riesigen Affengattung – in einer modernen und bewegenden Art und Weise zu erzählen.
Der Film erzählt die Geschichte der jungen Schauspielerin Ann Darrow (dargestellt von Naomi Watts), die von dem erfolglosen Filmemacher Carl Denham (Jack Black) für eine Filmproduktion auf eine Reise nach Skull Island mitgenommen wird. Auf der Insel treffen sie auf King Kong – den mächtigen Riesenaffen, der alles für Ann tut, sich aber auch immer wieder in blutige Kämpfe verwickelt. Der Film schafft es, die Liebe von Ann und King Kong glaubwürdig und emotional zu vermitteln, wodurch sich die Zuschauer schnell in das eindrucksvolle Epos hineingezogen fühlen.
Die visuellen Effekte von King Kong wurden von den Kritikern und dem Publikum gleichermaßen gefeiert und bewundert. Während der gesamten Filmzeit von über drei Stunden behielt der Zuschauer das Gefühl, in eine andere Welt eintauchen zu können. Die spektakulären Kämpfe zwischen King Kong und anderen Tieren oder seiner Verfolgungsjagd durch die Straßen von New York wurden perfekt animiert und dargestellt. Insbesondere die Charakterisierung von King Kong war unglaublich präzise, wodurch er als Kreatur mit einem starken Gewissen und großen Herzen porträtiert wurde.
Wesentlich für den Erfolg des Films war ebenfalls das perfekte Schauspiel von Naomi Watts als Ann Darrow. Sie verkörperte die Rolle einer jungen Frau, die zuerst vom Erfolg und Ruhm verblendet wird und sich schließlich in King Kong verliebt, auf eine beeindruckende Art und Weise. Ihr emotionales Spiel war von Anfang bis zum Ende perfekt.
Ebenso beeindruckend war der Soundtrack von James Newton Howard. Der Score schien perfekt auf jede Szene abgestimmt und trug dazu bei, die Emotionen der Zuschauer zu intensivieren. Vor allem die Tränenjagende Szene, als King Kong zum ersten Mal auf die Spitze des Empire State Building klettert und sich mit Ann verabschiedet, ohne sie jemals wiederzusehen, bleibt vielen Zuschauern noch lange in Erinnerung.
King Kong (2005) war nicht nur ein Blockbuster, sondern ein filmisches Meisterwerk, das viele Jahre danach noch als Klassiker gefeiert wird. Regisseur Peter Jackson gab sich mit nichts weniger zufrieden als dem Besten, als er die Geschichte von King Kong neu aufleben ließ. Dank seiner beeindruckenden Regie, den spektakulären visuellen Effekten und Musik, sowie der unglaublichen Schauspielkunst von Naomi Watts entstand ein Film, der auch heute noch in Erinnerung bleibt und als Referenz für Monsterfilme und Filmfans dient.