Am 20. Juli 1944 versuchten Mitglieder des militärischen Widerstandes gegen Adolf Hitler, den sogenannten Kapp-Putsch, auch bekannt als Attentat auf Hitler, umzusetzen. Dieser gescheiterte Putsch spielte eine entscheidende Rolle bei der Weimarer Republik und im Verlauf des Zweiten Weltkriegs.

Der Name des Putsches geht auf den zentralen Schauplatz des Geschehens, das Kapp-Lüttwitz-Unternehmen, zurück. Walther von Lüttwitz, ein General der Reichswehr, und Wolfgang Kapp, ein nationalistischer Politiker, planten einen Staatsstreich um die Weimarer Republik zu stürzen und das Deutsche Reich erneut zu autorisieren. Dies sollte mit Hilfe eines Militärcoups, in dem die Kontrolle über Berlin übernommen werden sollte, geschehen.

Am 20. Juli 1944 befand sich Adolf Hitler in seinem Führerhauptquartier in Ostpreußen, als Claus von Stauffenberg, ein hochrangiger Offizier des militärischen Widerstands, versuchte, ein Attentat auf ihn zu verüben. Es sollte der Startschuss für den Kapp-Putsch sein. Stauffenberg platzierte eine Bombe in einer Aktentasche und legte sie in einem Besprechungsraum ab, bevor er das Hauptquartier verließ. Die Bombe explodierte und Stauffenberg glaubte, dass Hitler getötet wurde.

In Wirklichkeit überlebte Hitler den Anschlag aufgrund eines glücklichen Umstandes: Der Aktentasche befand sich hinter dem Tisch, an dem Hitler saß, als die Bombe explodierte, was seinen Körper schützte. Hitler erlitt nur leichte Verletzungen, während viele seiner Mitarbeiter schwer verletzt oder getötet wurden.

Die Putschisten nutzten das Chaos und den Glauben an den Tod von Hitler, um zu handeln. General Friedrich Fromm, ein Mitglied des Widerstandes, ordnete die Verhaftung von Kommunisten und Sozialisten an, um die Angst eines kommunistischen Aufstands zu schüren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er jedoch bereits von der erfolglosen Explosion gehört und beschloss, sich gegen den Widerstand zu wenden.

Die Situation war chaotisch und verwirrend, und Hitler nutzte das Durcheinander, um seinen Gegnern entgegenzutreten. Der Kapp-Putsch scheiterte und viele seiner Anführer und Mitglieder wurden verhaftet. Stauffenberg wurde in der Folge hingerichtet.

Der Kapp-Putsch hat einen bedeutenden Einfluss auf die politische Landschaft der Nachkriegszeit und auf das Ende des Zweiten Weltkriegs. Es hatte gezeigt, dass der militärische Widerstand nicht in der Lage war, das Regime von Adolf Hitler zu beenden, und dass eine politische Lösung notwendig war. Außerdem zeigte es, dass Hitler immer noch eine starke Unterstützung innerhalb der Armee hatte und dass weitere Verschwörungen zur Sturzes des Regimes unmöglich waren.

Obwohl der Putsch scheiterte, hatte er auch einen positiven Aspekt. Er zeigte, dass es eine Gruppe von Menschen in Deutschland gab, die bereit waren, gegen das Regime zu kämpfen. Der Versuch, Hitler zu töten und einen Staatsstreich durchzuführen, war ein großer Schritt gegen das Nazi-Regime und gab vielen Menschen Hoffnung.

Abschließend kann gesagt werden, dass der Kapp-Putsch ein entscheidender Moment in der Geschichte Deutschlands war. Er war ein Zeichen dafür, dass der Nazi-Staat von innen heraus bröckelte und dass es eine Opposition gegen das Regime gab. Dieser Versuch, Hitler zu töten und einen Staatsstreich durchzuführen, hatte zwar nicht den erwarteten Erfolg, aber es war ein letzter Aufstand, der zeigte, dass es noch Menschen gab, die sich gegen das Regime wehrten.

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