Ihren Durchbruch hatte Werding 1972 mit dem Song „Am Tag als Conny Kramer starb“. Der Song wurde über Nacht ein Hit und brachte der Sängerin großen Erfolg. Der Song handelt von einem Mädchen namens Conny Kramer, die bei einem Autounfall ums Leben kommt. Werding hatte die Idee zu diesem Song, nachdem sie von einem ähnlichen Vorfall in der Zeitung gelesen hatte. Der Song wurde zu einem Dauerbrenner und auch heute noch gehört er zu den bekanntesten Liedern Juliane Werdings.
In den darauffolgenden Jahren schaffte es Werding immer wieder, mit ihren Liedern die Charts zu stürmen. Songs wie „Nacht voll Schatten“, „Wenn du denkst du denkst dann nur denkst du nur du denkst“ oder „Gänseblümchen“ zählen bis heute zu den größten Hits der Sängerin. Werdings Stimme und ihre Texte haben viele Menschen berührt und ihre Musik ist auch heute noch beliebt.
Neben ihrer musikalischen Karriere engagiert sich Juliane Werding auch politisch und setzt sich für Umwelt- und Tierrechte ein. In den 80er Jahren trat sie in zahlreichen Benefizkonzerten auf und unterstützte Initiativen, die sich für den Naturschutz und das Wohl von Tieren einsetzen. Werding engagierte sich auch gegen Atomkraft und setzte sich für erneuerbare Energien ein.
Eine besondere Rolle spielte Juliane Werding 1986 und 1987 als Moderatorin der Fernsehsendung „Mensch Umwelt“. Die Sendung war eine Art Umweltmagazin und setzte sich zum Ziel, Umweltprobleme zu thematisieren und auf Lösungen hinzuweisen. Werding führte in der Sendung Gespräche mit Experten und Betroffenen und machte so auf wichtige Themen aufmerksam.
Auch heute noch ist Juliane Werding aktiv und plant neue Projekte. Im Jahr 2021 erschien ihr neues Album „Ohne Angst“, das wieder einmal beweist, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Die Sängerin hat auch in Zukunft noch viel vor und bleibt der Musikbranche treu.
Insgesamt kann man sagen, dass Juliane Werding in den letzten 40 Jahren eine wichtige Rolle in der deutschen Musikszene gespielt hat. Ihre Lieder haben viele Menschen berührt und ihre Stimme hat die Charts erobert. Werdings Engagement für Umwelt und Tiere zeigt zudem, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich tätig ist. Wir dürfen gespannt sein, welche Projekte die Sängerin in Zukunft noch auf die Beine stellen wird.