Die meisten von uns kennen das Gefühl der Unzufriedenheit, wenn wir eine Aufgabe vor uns her schieben und uns einfach nicht dazu aufraffen können, sie zu erledigen. Egal ob es sich um das Aufräumen der Wohnung, das Verfassen einer wichtigen E-Mail oder das Lernen für eine Prüfung handelt, es gibt immer wieder Situationen, in denen wir einfach keine Lust haben, uns damit auseinanderzusetzen. Doch wie können wir dieses Problem lösen? Wie können wir uns motivieren und die Aufgaben endlich erledigen?
Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, dass die Aufgabe erledigt werden muss und dass es keinen Sinn macht, sie weiter vor sich her zu schieben. Wenn Sie sich immer wieder sagen „Ich wollte es erledigt haben“, dann ist es an der Zeit, diese Worte in die Tat umzusetzen und anzufangen. Oftmals reicht es schon, den inneren Schweinehund zu überwinden und mit kleinen Schritten anzufangen. Setzen Sie sich zum Beispiel das Ziel, die Aufgabe für nur fünf Minuten anzugehen. Oftmals ist es die Angst vor dem großen Aufwand, die uns davon abhält, überhaupt anzufangen. Doch wenn wir erst einmal mit einem kleinen Schritt beginnen, fällt es uns oft leichter, weiterzumachen.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Planung. Oftmals wissen wir nicht, wie wir eine Aufgabe angehen sollen und fühlen uns dadurch überwältigt. Nehmen Sie sich daher Zeit, um die einzelnen Schritte zu planen und setzen Sie sich realistische Ziele. Unterteilen Sie die Aufgabe in kleinere Unteraufgaben und erstellen Sie einen Zeitplan. Wenn Sie eine konkrete Vorstellung davon haben, wie Sie die Aufgabe erledigen möchten, fällt es Ihnen leichter, sie anzugehen.
Des Weiteren ist es wichtig, sich selbst zu belohnen. Nehmen Sie sich vor, von jeder erledigten Aufgabe eine kleine Belohnung zu gönnen. Das können zum Beispiel eine kurze Pause, ein Snack oder eine andere Kleinigkeit sein, die Ihnen Freude bereitet. Indem Sie sich selbst belohnen, schaffen Sie positive Assoziationen mit dem Erledigen von Aufgaben und erhöhen dadurch Ihre Motivation.
Nicht zuletzt sollten Sie sich auch bewusst machen, welche Konsequenzen das Nicht-Erledigen der Aufgabe haben könnte. Manchmal ist uns gar nicht bewusst, wie wichtig eine bestimmte Aufgabe ist und welche Auswirkungen es haben kann, wenn wir sie nicht erledigen. Seien Sie sich bewusst darüber, dass das Aufschieben von Aufgaben zu Stress, Unzufriedenheit und sogar Problemen führen kann. Stellen Sie sich vor, wie gut es sich anfühlen wird, die Aufgabe endlich erledigt zu haben und welche Vorteile das mit sich bringt. Das kann die nötige Motivation sein, um anzufangen.
Insgesamt gilt es also, sich bewusst zu machen, dass das Aufschieben von Aufgaben keine Lösung ist und uns langfristig mehr schadet als nützt. Indem wir uns klare Ziele setzen, uns selbst belohnen und uns bewusst machen, welche Vorteile das Erledigen der Aufgabe mit sich bringt, können wir unsere Motivation steigern und endlich das erreichen, was wir erledigt haben wollten. Also, worauf warten Sie noch? Gehen Sie die Aufgabe an und erledigen Sie es!