Hostel (2005 film) ist ein Horrorfilm, der von der Regisseurin Eli Roth gedreht wurde und von Quentin Tarantino produziert wurde. Der Film wurde erstmals am 6. Januar 2006 in den USA und am 20. Januar 2006 in Großbritannien veröffentlicht. Es ist Teil der „torture porn“-Bewegung, die in den späten 2000er Jahren populär wurde.

Die Handlung des Films folgt der Geschichte von drei Freunden (Josh, Paxton und Oli), die durch Europa reisen und sich in Amsterdam treffen. Sie hören von einem Hostel in der Slowakei und beschließen, dorthin zu reisen. Sobald sie dort sind, entdecken sie, dass das Hostel tatsächlich ein Ort ist, an dem Menschen entführt und gefoltert werden, um den reichen Kunden der Organisation zu dienen.

Der Film löste kontroverse Diskussionen über seine Gewalt und sein Sexualleben bei Kritikern und Zuschauern aus. Einige argumentieren, dass es sich um einen minderwertigen Film handle, der nur auf Gewalt setze, während andere argumentieren, dass Hostel dem Horror-Genre eine neue und unbestreitbare Energie verleihe. Der Film wurde eingereicht und zur Freigabe gebracht, um seine Gewalt und Sexualität zu mildern, um seine Veröffentlichung zu gewährleisten.

Ein weiterer Skandal war die Verwendung von Slowaken als Hintergrundschauplatz für den Terror. Slowaken waren wegen der Darstellung ihres Landes als Monster angewidert und sahen, dass es als Vorwand genutzt wurde, um eine verlorene und üble Seite Europas zu zeigen. Das slowakische Tourismusbüro tat alles, um zu beweisen, dass solche Ereignisse in ihrer Nation nicht vorkommen und dass ihr Land ein sicherer Ort zum Reisen ist.

Hostel beeinflusste später mehrere Giallo- und Slasher-Filme und gilt jetzt als ein Klassiker des Genres. Nathan Lee, ein bekannter amerikanischer Filmkritiker, beschrieb Hostel als „eine brillante Satire auf postmodernes Backpackerleben und globalen Kapitalismus“. Ähnlich äußerte sich auch der Filmregisseur und Produzent Quentin Tarantino, der zugab, dass der Film in der Tat satirische Elemente hat.

Der Film erreichte ein weltweites Einspielergebnis von über 80 Millionen US-Dollar bei einem Budget von nur 4,8 Millionen US-Dollar. Der Erfolg des Films führte zu zwei Fortsetzungen, Hostel Part II (2007) und Hostel: Part III (2011), deren Einnahmen jedoch bei weitem nicht so hoch lagen wie der erste Film.

Insgesamt ist Hostel ein Film, der immer noch kontrovers diskutiert wird, und einer, der sicherlich einen Platz in der Filmgeschichte verdient. Es ist ein Horrorfilm, der die Grenzen des Genres überschritten hat und dessen Einfluss noch heute in andere Filme des Genres spürbar ist.

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