Geh mit dir unter

Das Gefühl, dass alles um einen herum zusammenbricht, dass man keine Kontrolle mehr über sein eigenes Leben hat und alles den Bach runtergeht, ist sicherlich vielen Menschen bekannt. Man fühlt sich, als ob man mit sich selbst untergeht, als ob man in einem Strudel gefangen ist, aus dem es kein Entrinnen gibt.

Es gibt verschiedene Gründe, warum man das Gefühl haben kann, mit sich selbst unterzugehen. Eine Möglichkeit ist ein überfordernder Alltag. Der Stress, den wir heutzutage erleben, kann dazu führen, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigen und uns selbst verlieren. Wir hetzen von Termin zu Termin, haben keine Zeit für uns selbst und fühlen uns ständig gestresst. Dies kann dazu führen, dass wir das Gefühl haben, den Halt zu verlieren und mit uns selbst unterzugehen.

Auch der Verlust eines geliebten Menschen kann dazu führen, dass man das Gefühl hat, mit sich selbst unterzugehen. Der Schmerz und die Trauer können so überwältigend sein, dass man das Gefühl hat, die Kontrolle über sein eigenes Leben zu verlieren. Man fühlt sich einsam und verlassen, und das eigene Leben scheint sinnlos zu werden.

Ein weiterer Grund für das Gefühl, mit sich selbst unterzugehen, kann eine psychische Erkrankung sein. Menschen, die an Depressionen oder Angststörungen leiden, kennen dieses Gefühl nur zu gut. Die dunklen, lähmenden Gedanken nehmen Überhand und man fühlt sich, als ob man in einem endlosen Loch versinkt. Man verliert den Antrieb und die Motivation, Dinge zu tun, die einem früher Freude bereitet haben. Alles erscheint einem aussichtslos und das eigene Leben wird zur Qual.

Wenn man das Gefühl hat, mit sich selbst unterzugehen, ist es wichtig, sich Hilfe zu suchen. Man sollte nicht versuchen, alleine damit fertig zu werden, sondern professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Ein Psychotherapeut kann dabei helfen, die Ursachen für das Gefühl zu erkennen und Wege aufzeigen, wie man damit umgehen kann.

Auch der Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein. Es gibt Selbsthilfegruppen, in denen man sich mit Menschen austauschen kann, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hier findet man Verständnis und Unterstützung, und man merkt, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist.

Darüber hinaus ist es wichtig, sich selbst Zeit für sich zu nehmen und auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten. Man sollte sich nicht überfordern und lernen, auch mal Nein zu sagen. Selbstpflege ist essentiell, um nicht mit sich selbst unterzugehen. Dazu gehört zum Beispiel ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung.

Man sollte sich auch bewusst machen, dass das Gefühl, mit sich selbst unterzugehen, vorübergehen kann. Es gibt immer Lichtblicke im Leben, auch wenn sie manchmal schwer zu erkennen sind. Es lohnt sich, daran zu glauben und sich darauf zu fokussieren, um gestärkt aus dieser schwierigen Phase herauszukommen.

Insgesamt ist das Gefühl, mit sich selbst unterzugehen, eine Herausforderung, die viele Menschen schon einmal erlebt haben oder noch erleben werden. Es ist wichtig, sich Hilfe zu suchen und sich selbst Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen. So kann man gestärkt aus dieser schwierigen Situation herauskommen und wieder auf eigenen Beinen stehen.

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