Franziska Giffey, geboren am 3. Mai 1978 in Frankfurt an der Oder, ist eine deutsche Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Seit dem 27. April 2021 ist sie Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Vorsitzende des Bundesparteitages der SPD.
Wer ist Franziska Giffey?
Franziska Giffey gehört zu den politischen Ausnahmetalenten Deutschlands und hat sich innerhalb kürzester Zeit zur wichtigsten Frau der SPD gemausert. Ihr Werdegang ist durchaus beeindruckend. Nach ihrem Abitur studierte sie an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin Sozialwissenschaften und schloss ihr Studium 2006 mit dem Diplom ab.
Im Jahr 2009 wurde sie zur Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport im Berliner Bezirk Neukölln gewählt. In dieser Funktion konnte sie sich einen Namen in der Hauptstadt machen. Ihre Arbeit wurde von vielen Seiten gelobt und sie wurde als Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schulen brachte ihr sogar den Beinamen „Schulsenatorin von Neukölln“.
Franziska Giffey als Bürgermeisterin
Nach ihrem Engagement als Bezirksstadträtin wurde sie im Jahr 2015 zur Bürgermeisterin des Bezirks Neukölln gewählt. In dieser Funktion konnte sie ihre Macher-Qualitäten ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Ihr Fokus lag dabei immer auf der sozialen Gerechtigkeit. Sie wollte benachteiligten Menschen helfen und hat sich für die Integration von Kindern aus Migrantenfamilien stark gemacht. Sie hat auch immer wieder betont, dass Bildung der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration ist.
Franziska Giffey als Bundesministerin für Arbeit und Soziales
Seit April 2021 ist Franziska Giffey Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Auch in diesem Amt macht sie keine halben Sachen. Sie tritt für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein und will die soziale Sicherheit stärken. Dabei setzt sie auf eine ausgewogene und gerechte Verteilung der Einkommen und Vermögen in Deutschland. Sie will auch dafür sorgen, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt für alle Menschen Chancen bietet.
Mit ihrer Arbeit hat sie schnell die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Immer wieder werden ihre Vorschläge und Vorhaben kontrovers diskutiert. Doch sie lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen.
Franziska Giffey als Vorsitzende des Bundesparteitages
Neben ihrer Arbeit als Bundesministerin für Arbeit und Soziales ist Franziska Giffey auch Vorsitzende des Bundesparteitages der SPD. In dieser Funktion will sie die Partei wieder zusammenführen und ihr Profil schärfen. Sie tritt dafür ein, dass die SPD wieder als Arbeiterpartei wahrgenommen wird und sich dafür einsetzt, dass alle Menschen in Deutschland die gleichen Chancen haben.
Fazit
Franziska Giffey ist eine Frau mit beeindruckenden Macher-Qualitäten. Sie hat sich in kurzer Zeit einen Namen in der politischen Szene Deutschlands gemacht und hat schon jetzt viel erreicht. Sie setzt sich für soziale Gerechtigkeit und Integration ein und will dafür sorgen, dass alle Menschen in Deutschland die gleichen Chancen haben. Mit ihrer Arbeit als Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Vorsitzende des Bundesparteitages wird sie auch in Zukunft noch von sich Reden machen.