nicht, was ich studiere – frag mich, welchen Wert es hat

Jeder hat es schon einmal erlebt – die Frage nach dem Studienfach. Ob bei Familienfeiern, beim Kennenlernen neuer Menschen oder im Vorstellungsgespräch – die Frage nach dem Studium scheint unausweichlich zu sein. Doch wie oft kommt es vor, dass man nach dem Namen des Studiums gefragt wird, aber keinerlei Nachfrage nach dem Wert des Studiums kommt? Es ist an der Zeit, dass wir uns mehr auf den Wert des Studiums und weniger auf den Namen konzentrieren.

Es geht hierbei nicht darum, dass gewisse Studiengänge besser oder schlechter sind als andere. Es geht vielmehr darum, dass jedes Studium einen Wert hat. Daher sollten die Fragen, die wir anderen stellen, gezielter sein. Anstatt nach dem Namen des Studiums zu fragen, sollten wir uns besser auf die Stärken und Fähigkeiten konzentrieren, die der Mensch durch sein Studium erworben hat.

Denn letztlich ist das Ziel eines jeden Studiums nicht nur der Abschluss, sondern auch die Fähigkeiten und Kompetenzen, die man dabei erworben hat. Ein Studium bildet schließlich nicht nur inhaltlich aus, sondern auch in den Bereichen Soft Skills und Persönlichkeitsentwicklung. Eine Person, die beispielsweise ein Studium in Jura absolviert hat, hat nicht nur Wissen im Bereich des Rechts erworben, sondern auch verschiedene Kompetenzen wie Analysefähigkeiten, kritisches Denken und Entscheidungsfindung. Diese Fähigkeiten sind auch in anderen beruflichen Feldern von unschätzbarem Wert.

Ein weiterer Faktor ist die Entwicklung von Interessen und Leidenschaften. Oftmals wählen Menschen ihr Studium aufgrund eines Interesses an einem bestimmten Fachgebiet aus. Durch das Studium wird dieses Interesse vertieft und das Wissen erweitert. Gleichzeitig wird jedoch auch eine Passion für das jeweilige Fachgebiet entwickelt. Diese Leidenschaft kann sich später in verschiedenen Bereichen auswirken – sei es in der beruflichen Karriere oder in potenziellen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Doch wie kann man den Wert eines Studiums wirklich messen? Natürlich spielen hierbei viele Faktoren eine Rolle und es gibt keine endgültige Antwort. Ein möglicher Indikator ist jedoch die Karriereentwicklung der Absolventen. Hierbei geht es nicht nur um das Gehalt, sondern auch um die berufliche Zufriedenheit und Entfaltungsmöglichkeiten. Eine Person, die beispielsweise ein erfolgreiches Studium in Kunstgeschichte absolviert hat, kann später in verschiedenen Feldern tätig sein – sei es als Kurator in einem Museum, als Kunsthändler oder in der Restaurierung von Kunstwerken.

Mit anderen Worten – anstatt nach dem Studienfach zu fragen, sollten wir uns besser auf die Stärken und Fähigkeiten konzentrieren, die jeder Mensch durch sein Studium erworben hat. Es geht schließlich nicht um den Namen des Studiums, sondern um den Wert, den es hat. Durch diese gezielten Fragen können wir uns besser über die Werte und Fähigkeiten jedes einzelnen informieren und gleichzeitig die Unsicherheit bezüglich der Wahl des Studiums reduzieren. Nur so können wir das volle Potenzial jedes einzelnen entfalten und die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Studiums wirklich schätzen.

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