Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, gibt es nichts Besseres als eine kühle Erfrischung. Eis gehört dabei zur absoluten Spitze! Ob als kugelförmiger Genuss im Hörnchen oder als Sorbet im Becher – Eis erobert jedes Jahr aufs Neue die Herzen. Denn nicht nur der Geschmack überzeugt, das Gefühl beim Eisessen ist unbeschreiblich. Wir fühlen uns wie Kinder, genießen das leckere Gefühl auf der Zunge und können für einen Moment den Alltag vergessen.
Eis gibt es in vielen verschiedenen Varianten und Variationen. Klassiker wie Schokolade, Vanille oder Erdbeere dürfen hierbei nicht fehlen. Aber auch ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Mango-Chili, Lavendel-Honig oder Waldmeister können bei Eisliebhabern für Begeisterung sorgen. Selbst für besondere Ernährungsbedürfnisse wie vegane oder laktosefreie Ernährung gibt es mittlerweile zahlreiche Alternativen.
Der Ursprung des Eises lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Bereits die alten Griechen und Römer kühlten ihre Getränke im Sommer mit Eisblöcken. Im Mittelalter waren es die Adeligen, die das Eisessen zum Trend machten. Eis wurde aus den Alpen oder aus Seen in den Wintermonaten geholt, in Gruben gelagert und im Sommer als kostbare Erfrischung serviert. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Eisessen für die breite Bevölkerung zugänglicher und entwickelte sich schließlich zum heute bekanntesten Dessert.
Nicht nur der Genuss spricht für die Beliebtheit des Eises. Eis hat auch eine erfrischende Wirkung und kühlt den Körper bei heißen Temperaturen. Darüber hinaus ist es auch aus ernährungsphysiologischer Sicht ein wertvolles Lebensmittel. Milcheis enthält wertvolle Proteine, Sorbet wird aufgrund des hohen Fruchtanteils als gesunde Alternative bezeichnet.
Doch wie wird Eis hergestellt? Im Wesentlichen besteht Eis aus Wasser, Milch, Zucker und Eiern. Diese Basis wird mit verschiedenen Zusätzen wie Früchten, Nüssen oder Schokolade angereichert und dann in Gefrieranlagen zu Eis verarbeitet. Dabei sind der Fantasie der Hersteller keine Grenzen gesetzt – es gibt keine Geschmacksrichtung, die es nicht gibt.
Eis selbst herzustellen, ist kein Hexenwerk. Mit einem Eisbereiter und einigen Zutaten gelingt das perfekte Eis auch in den eigenen vier Wänden. Wichtig ist hierbei die Qualität der Zutaten. Je hochwertiger und frischer diese sind, desto besser wird auch das Endergebnis. Auch auf Konservierungsstoffe sollte man bei selbstgemachtem Eis verzichten.
Ob gekauft oder selbstgemacht, Eis ist und bleibt der Inbegriff des Sommers. Ein einfaches Mittel, um sich an heißen Tagen abzukühlen oder einen gemütlichen Abend mit Freunden und Familie zu verbringen. Das Eisessen verbindet dabei Generationen und fasziniert Jung und Alt gleichermaßen. Ein wahrer Klassiker, der nie aus der Mode kommen wird.