Eight Legs – die Achtbeiner in unserem Leben

Achtbeiner haben es nicht leicht in unserem Leben. Obwohl sie oft nützliche Helfer sind, werden sie oft unangenehm empfunden. Dabei gibt es neben der Spinne noch viele weitere Arten von Lebewesen mit acht Beinen. In diesem Artikel geht es um die erstaunliche Welt der Gliederfüßer.

Betrachtet man die Vielfalt der Achtbeiner, fällt auf, dass es viele unterschiedliche Arten gibt. Neben den Fliegen und Mücken gibt es auch Milben und Zecken, aber auch Tausend- und Hundertfüßer. Die wohl bekanntesten Vertreter der Achtbeiner sind jedoch die Spinnen. Sie sind mit ihren verschiedenen Arten auf fast allen Kontinenten verbreitet. Man findet sie in Wäldern, auf Feldern, in Gebäuden und auch in den eigenen vier Wänden. Doch warum lösen Spinnen bei vielen Menschen eine derartige Furcht aus?

Ein Grund für die verbreitete Spinnenphobie ist die Tatsache, dass viele Spinnenarten giftig sind. Doch nicht jede Spinne ist gefährlich für den Menschen. In Deutschland gibt es beispielsweise nur eine Handvoll Spinnenarten, deren Gift für den Menschen gefährlich sein kann. Eine andere Ursache für die Furcht vor Spinnen ist ihre krabbelnde Art. Gerade das schnelle Laufen und Springen der Spinnen erinnert viele Menschen an Krankheiten oder Parasiten.

Doch Spinnen sind nicht nur unangenehme Zeitgenossen, sondern auch sehr nützliche Helfer. Sie fangen und fressen andere Insekten und tragen so zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei. Es ist also durchaus sinnvoll, Spinnen in seiner direkten Umgebung zu tolerieren – sofern sie nicht in Massen vorkommen oder eine giftige Art darstellen.

Neben den Spinnen haben auch Milben und Zecken acht Beine. Milben sind winzig kleine Lebewesen, die häufig in Matratzen und Bettzeug vorkommen. Sie füttern sich dort mit Hautschuppen und können bei manchen Menschen Allergien auslösen. Zecken hingegen leben im Gras und im Unterholz und warten auf ihre Wirte. Sie können ein gefährliches Krankheitsrisiko darstellen, indem sie Krankheitserreger wie Borreliose oder FSME übertragen.

Ein weiterer Vertreter der Achtbeiner ist der Hundertfüßer. Anders als Spinnen, Milben und Zecken bleiben Hundertfüßer meist draußen. Sie sind nachtaktiv und ernähren sich von kleinen Insekten und Schnecken. Tausendfüßer hingegen sind vor allem in feuchten Bereichen wie Wäldern oder Gärten zu finden. Sie tragen zur Zersetzung von abgestorbenen Pflanzen bei und helfen so, wichtige Nährstoffe im Boden freizusetzen.

Insgesamt gibt es viele unterschiedliche Arten von Achtbeinern, die eine wichtige Rolle in unserer Umwelt spielen. Obwohl sie oft unangenehm empfunden werden, sind sie wichtige Helfer bei der Schädlingsbekämpfung und der Zersetzung von organischem Material. So wild und unheimlich sie auch aussehen mögen – sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Natur.

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