Immer wenn sich ein bekanntes Buch oder eine bekannte Buchreihe zum Film wendet, gibt es natürlich Hype und Kritik. In vielen Fällen schaffen es Filme, erfolgreich zu sein und treue Fans sowohl der Bücher als auch des Films anzuziehen. „Dune“ ist ein derartiger Film und hat in der Tat eine sehr loyale Fangemeinde, die gespannt auf die Verfilmung wartete, seit sie angekündigt wurde.
Mit einem hochkarätigen Cast wie Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson, Oscar Isaac, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Dave Bautista und Zendaya zeigt der Film ein Staraufgebot, das auf visueller Ebene überzeugt. Die Schauspieler liefern eine beeindruckende Darstellung der Charaktere, die Herbert in seinem Roman geschrieben hat, und geben ihnen mehr Tiefe, als viele Leser erwartet haben.
Der Plot des Films handelt von den Beziehungen und Konflikten zwischen verschiedenen Häusern, die um den Kontrolle über eine wertvolle Ressource auf einem Wüstenplaneten kämpfen. Der Protagonist dieser Geschichte ist Paul Atreides (Timothée Chalamet), der Sohn des Herzogs Leto Atreides (Oscar Isaac). Der junge Prinz wird in eine Welt voller Intrigen, Verrat und Krieg geworfen und wird schnell zu einer Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Sippen.
Im Vergleich zu einigen anderen Science-Fiction-Filmen setzt „Dune“ mehr auf die Charakterentwicklung und weniger auf die Action. Eine beträchtliche Menge an Zeit wird darauf verwendet, die Nostalgia der Buchszenen aufzugreifen und ins Kino zu bringen. Der Film konzentriert sich jedoch auch stark auf die Wüste als wichtigen Schauplatz der Handlung. Die Szenen, die sich in den Wüstenabschnitte des Planeten abspielen, sind atemberaubend schön und erschreckend zugleich.
Ein Feature, das „Dune“ besonders beeindruckend macht, sind die Kostüme und Grafiken. Von extravaganten Fässern bis zu beeindruckenden Raumschiffen fällt jedes Detail auf. Es ist auch sehr klar, dass der Film ein hohes Budget hat. Die Animationen sind nahezu erstaunlich, und das Design der Welt von „Dune“ ist ein glaubhafter und ästhetisch beeindruckender Abschnitt. Diese visuellen Elemente runden die Geschichte von „Dune“ ab und verbessern das allgemeine Filmerlebnis.
Insgesamt ist „Dune“ der zweifellos visuell beeindruckendste Blockbuster des Jahres. Villeneuve schafft es, Herberts Roman auf umfassende Weise darzustellen und gibt den Schauspielern genügend Spielraum, um ihre Charaktere glaubwürdig aufzubauen. Mit dem großartigen Soundtrack, der die Bilder unterstützt, ist „Dune“ ein Must-See-Event im Kino. Die Macher haben bereits eine Fortsetzung angekündigt, und es ist sicher, dass die Fans der Reihe sich schon auf den nächsten Teil freuen.