Detroit (2017) ist ein packendes Filmdrama, das auf wahren Begebenheiten beruht und sich mit den Rassenunruhen befasst, die sich 1967 in der US-amerikanischen Stadt Detroit ereigneten. Regisseurin Kathryn Bigelow schafft es, mit eindringlichen Bildern und authentischen Schauspielerleistungen das Gefühl der damaligen Zeit und das Leid der Beteiligten zu vermitteln.

Die Handlung spielt im Sommer 1967 in Detroit und wirft einen tiefen Blick auf die schwarzen Amerikaner, die zu dieser Zeit unterdrückt und diskriminiert wurden. Das Drama beginnt mit einer Polizeirazzia in einer illegalen Bar, die von Schwarzen frequentiert wird. Die Razzia eskaliert schnell und die anwesenden Gäste werden auf brutale Weise verhaftet. Die Situation gerät außer Kontrolle und es brechen landesweite Unruhen aus.

Der Film konzentriert sich insbesondere auf das Algiers-Motel-Ereignis, bei dem Polizisten willkürlich eine Gruppe von Afroamerikanern festnahmen und brutal misshandelten. Unter den Festgenommenen waren auch zwei junge weiße Frauen. Die Polizisten glauben, dass das Motel ein Waffenlager für Schwarze ist und suchen verzweifelt einen Beweis dafür. Sie nehmen die Festgenommenen in separate Zimmer, wo sie sie schlagen, bedrohen und sie dazu zwingen, falsche Geständnisse abzulegen.

Die Spannung des Films steigt von Minute zu Minute und man fühlt sich als Zuschauer direkt in das Geschehen hineingezogen. Die Schauspielbesetzung ist herausragend und jeder Schauspieler trägt dazu bei, die Charaktere eindringlich und realistisch darzustellen. Besonders beeindruckend ist die Leistung von Will Poulter, der den brutalen und rassistischen Polizisten Krauss darstellt.

Die visuellen Effekte in Detroit (2017) sind beeindruckend und tragen dazu bei, das Filmgeschehen noch authentischer zu gestalten. Die Kameraführung und die Lichtsetzung erzeugen eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die die Intensität des Films noch verstärkt.

Detroit (2017) ist ein wichtiges Filmdrama, das sich mit einem dunklen Kapitel der amerikanischen Geschichte beschäftigt. Der Film zeigt auf eindringliche Weise die Unterdrückung und Diskriminierung von Afroamerikanern und wie sich diese Manifestationen in gewaltsamen Rassenunruhen entladen können. Es ist ein Film, den jeder sehen sollte, um zu verstehen, wie wichtig es ist, für die Rechte und die Gleichberechtigung aller Menschen einzustehen.

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