Boris Johnson: Der umstrittene Weg zum Premierminister

Boris Johnson, der ehemalige Bürgermeister von London, wurde im Juli 2019 zum neuen Premierminister des Vereinigten Königreichs ernannt. Doch seine Amtszeit begann mit Kontroversen und einem immer noch ungelösten Brexit-Deal. In diesem Artikel werden wir uns die Stationen in Johnsons politischer Karriere genauer anschauen und untersuchen, welche Auswirkungen seine Alleingänge auf das Land haben.

Boris Johnson wurde 1964 in New York City geboren und verbrachte seine Kindheit größtenteils in Oxford. Nach dem Studium in Oxford und einer kurzen Karriere als Journalist bei der Times arbeitete er für die Daily Telegraph als EU-Korrespondent und später als Chefredakteur.

Seine politische Karriere begann im Jahr 2001, als er für den konservativen Wahlkreis Henley in Oxfordshire gewählt wurde. Als Abgeordneter machte sich Johnson schnell einen Namen durch seine humorvollen Reden und seine politischen Ambitionen. Im Jahr 2008 wurde er zum Bürgermeister von London gewählt und konnte sich in diesem Amt zwei Amtszeiten lang halten.

Vor seiner Ernennung zum Premierminister im Jahr 2019 hatte Johnson viele politische Kontroversen überstanden, darunter eine Scheidung, ein Skandal um eine Affäre und sogar eine Entlassung aus dem Schattenkabinett. Trotzdem gewann er die Unterstützung seiner Partei, indem er versprach, Brexit-Anhängern einen harten Austritt aus der EU zu geben.

Als Premierminister tat Johnson genau das. Er kümmerte sich nicht um die Meinungen der Oppositionsparteien und begann einen harten Brexit-Kurs zu fahren. Dies wurde von vielen als fahrlässig angesehen, da es keinen Deal gab, der das Vereinigte Königreich vor Schaden bewahren würde.

Auch bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie sah sich Johnson mit viel Kritik konfrontiert. Seine anfängliche Haltung war, dass die Regierung die Krankheit einfach „durchgehen lassen“ sollte, aber später änderte er seine Meinung und schloss Geschäfte und Schulen. Während er dennoch Unterstützung von Brexit-Anhängern erhält, bleibt seine Beliebtheit bei vielen im Land fragwürdig.

In Anbetracht all dessen fragen sich viele, ob Johnson der Mann ist, der das Vereinigte Königreich durch diese schwere Zeit führen kann. Die Zukunft ist ungewiss, aber eines ist sicher: Die Entscheidungen, die er in den kommenden Jahren trifft, werden bedeutende Auswirkungen auf das Land und die Welt haben.

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