Artischocken gehören zur Familie der Korbblütler und wurden bereits in der Antike als wichtige Gemüse- und Heilpflanze hochgeschätzt. Die knackigen, grünen oder violett gefärbten Blütenköpfe sind vor allem auf mediterranen Märkten anzutreffen und gelten als kulinarische Spezialität.

Die Artischockenpflanze benötigt viel Sonnenlicht und wächst am besten in milden, gemäßigten Klimazonen. Der Anbau erfolgt meist über Setzlinge, die im Frühjahr in den Boden gepflanzt werden. Nach etwa 6 Monaten kann geerntet werden – dann sind die Blütenköpfe von artischockenähnlichen Schutzblättern umgeben, die von Hand entfernt werden müssen.

In der Küche werden vor allem die fleischigen Blätter und der zarte Boden der Artischocke genutzt. Diese können roh, gedämpft oder gebraten verzehrt werden und sind vor allem als Vorspeise oder Beilage beliebt. In der Zubereitung sollten die Blätter jedoch nicht zu lange gekocht werden, da sie sonst an Geschmack und Konsistenz verlieren.

Artischocken gelten als besonders gesund, da sie viele Nährstoffe und Antioxidantien enthalten. So sind sie beispielsweise reich an Vitamin C, Folsäure und Eisen. Auch ihre positiven Effekte auf Verdauung und Leberfunktion sind bekannt.

Neben der Verwendung in der Küche finden Artischocken auch in der Naturheilkunde Anwendung. So sollen sie beispielsweise bei Leber-, Galle- und Verdauungsbeschwerden helfen. Auch ihre entzündungshemmenden und blutreinigenden Eigenschaften werden geschätzt.

Fazit: Artischocken sind nicht nur lecker, sondern auch gesund und vielseitig einsetzbar. Wer sie noch nicht probiert hat, sollte dies unbedingt nachholen – denn sowohl kulinarisch als auch gesundheitlich sind sie ein echtes Highlight.

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