Ihre erste Rolle hatte sie in der deutschen Fernsehserie „Gegen den Wind“, die von 1995 bis 1997 ausgestrahlt wurde. Es folgten weitere Rollen in verschiedenen TV-Produktionen, bevor sie 2004 die Rolle der Lisa Plenske in „Verliebt in Berlin“ übernahm. Die Serie war ein großer Erfolg und brachte Neldel landesweite Bekanntheit.
Nach dem Ende von „Verliebt in Berlin“ spielte Neldel in verschiedenen TV-Produktionen mit, darunter „Die ProSieben Märchenstunde“ und „Mord in bester Gesellschaft“. 2010 war sie in der Hauptrolle des Films „Lila, Lila“ zu sehen, der auf dem Roman von Martin Suter basiert.
Neben ihrer Schauspielkarriere engagiert sich Neldel auch sozial. Sie ist Botschafterin der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ und setzt sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Außerdem ist sie Mitglied von „Actors for Refugees“, einer Organisation, die sich für Flüchtlinge einsetzt.
2017 war Neldel in der deutschen Fernsehserie „Club der roten Bänder“ zu sehen, die von 2015 bis 2017 ausgestrahlt wurde. Die Serie handelt von einer Gruppe von Jugendlichen, die gemeinsam gegen Krebs kämpfen. Neldel war in der zweiten Staffel in einer Gastrolle zu sehen.
Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin und Social Charity Botschafterin hat Neldel auch als Synchronsprecherin gearbeitet. Sie sprach unter anderem die Figur der Sally in „Cars 2“ und der Rapunzel in „Tangled“.
Neben ihren beruflichen Erfolgen hat Neldel auch privat ihr Glück gefunden. Seit 2009 ist sie mit dem britischen Schauspieler und Produzenten Oliver Schümann verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder.
Insgesamt hat Alexandra Neldel in ihrer Karriere eine Vielzahl von Rollen gespielt und sich als Schauspielerin in Deutschland einen Namen gemacht. Ihre Arbeit als Botschafterin und Synchronsprecherin unterstreicht ihre Vielseitigkeit, und ihr soziales Engagement zeigt, dass sie eine Persönlichkeit mit Herz und Verstand ist.