Beim abschließenden gewichteten Durchschnitt werden die Noten der einzelnen Module oder Kurse entsprechend ihrer Gewichtung berechnet. Jedes Modul hat eine bestimmte Anzahl von Credits, die den Schwierigkeitsgrad und den Arbeitsaufwand des Kurses widerspiegeln. Je mehr Credits ein Modul hat, desto mehr Einfluss hat es auf den abschließenden gewichteten Durchschnitt.
Um den abschließenden gewichteten Durchschnitt zu berechnen, werden die Noten jedes Moduls mit den entsprechenden Credits multipliziert und die Ergebnisse anschließend summiert. Die Summe wird dann durch die Gesamtzahl der Credits dividiert, um den Durchschnitt zu erhalten.
Ein Beispiel: Angenommen, ein Modul hat 4 Credits und die Note für dieses Modul ist 2,3. Dann wird die Note mit den Credits multipliziert (2,3 * 4 = 9,2). Angenommen, es gibt noch drei weitere Module mit jeweils 3 Credits und den Noten 2,7, 3,0 und 2,5. Die Multiplikation der Noten mit den Credits ergibt 8,1, 9,0 und 7,5. Die Summe aller Ergebnisse beträgt 9,2 + 8,1 + 9,0 + 7,5 = 34,8. Da die Gesamtzahl der Credits 13 beträgt, wird die Summe durch 13 geteilt, was einen abschließenden gewichteten Durchschnitt von ungefähr 2,68 ergibt.
Der abschließende gewichtete Durchschnitt eines dreijährigen Studiengangs wird normalerweise verwendet, um die Gesamtleistung eines Studierenden zu bewerten. Dieser Durchschnitt kann auch bei der Bewerbung um ein weiterführendes Studium oder bei der Jobsuche von Bedeutung sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass der gewichtete Durchschnitt nicht nur von den einzelnen Noten abhängt, sondern auch von der Anzahl der Credits, die den Modulen zugeordnet sind. Ein Modul mit mehr Credits hat einen größeren Einfluss auf den Durchschnitt als ein Modul mit weniger Credits.
Zusätzlich zu den Noten und Credits können auch andere Faktoren den abschließenden gewichteten Durchschnitt beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise mündliche Prüfungen, Seminararbeiten, Gruppenprojekte oder Praktika.
Um einen guten abschließenden gewichteten Durchschnitt zu erreichen, ist es wichtig, kontinuierlich hart zu arbeiten und sich auf alle Module gleichermaßen zu konzentrieren. Eine gleichmäßige Verteilung der Arbeitsbelastung über alle Kurse hinweg kann dazu beitragen, gute Noten und somit einen guten abschließenden gewichteten Durchschnitt zu erzielen.
Abschließend lässt sich sagen, dass der abschließende gewichtete Durchschnitt eines dreijährigen Studiengangs eine wichtige Kennzahl ist, um die Gesamtleistung eines Studierenden zu bewerten. Er wird durch die Kombination von Noten und Credits berechnet und kann bei weiteren Studien- oder Jobbewerbungen von Bedeutung sein. Eine gleichmäßige Verteilung der Arbeitsbelastung und kontinuierliche Anstrengungen sind entscheidend, um einen guten abschließenden gewichteten Durchschnitt zu erreichen.